28.01.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Gaza/Paris - Die heftigen Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter. Vor allem im Bereich von Khan Younis im Süden des Küstengebiets gab es am Wochenende laut israelischer Armee erneut "intensive Gefechte". Die Hamas-kontrollierte Gesundheitsbehörde in Gaza meldete ihrerseits am Sonntag, binnen 24 Stunden seien durch israelische Angriffe mindestens 165 Palästinenser getötet worden. Doch gab es bei Gesprächen in Paris neue Hoffnung auf eine längere Feuerpause und die Freilassung von Geiseln.
Guterres kündigt Konsequenzen für UNO-Mitarbeiter in Gaza an
New York/Wien - Nach den schweren Vorwürfen gegen Beschäftigte des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA hat UNO-Generalsekretär Ant?nio Guterres rasche Konsequenzen angekündigt. "Jeder UNO-Mitarbeiter, der in Terrorakte verwickelt ist, wird zur Rechenschaft gezogen werden, auch durch strafrechtliche Verfolgung", sagte er Sonntag früh laut einer Mitteilung der Vereinten Nationen. Eine Untersuchung durch das UNO-Büro für interne Aufsichtsdienste sei unverzüglich eingeleitet worden.
Nehammer schließt Neuwahl im Frühjahr "für sich" aus
Wien - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" erneut einem Vorziehen der im Herbst anstehenden Nationalratswahlen eine Absage erteilt. "Ich schließe Neuwahlen im Frühjahr für mich aus." Allerdings bilde er die Regierung nicht alleine, sondern mit den Grünen. Seinen Österreich-Plan will er durch einen Abbau von Subventionen, höheres Wachstum und weniger Sozialleistungen für Zuwanderer finanzieren.
Drei US-Soldaten bei Drohnenangriff in Jordanien getötet
Washington - Drei US-Soldaten sind bei einem Drohnenangriff in Jordanien in der Nähe der syrischen Grenze getötet und gut zwei Dutzend weitere verletzt worden. Der Anschlag sei "von radikalen, vom Iran unterstützten militanten Gruppen" verübt worden, die in Syrien und im Irak operierten, teilte US-Präsident Joe Biden am Sonntag mit. Man sei allerdings noch dabei, die Fakten zu dem Angriff zusammenzutragen.
Niger, Mali und Burkina Faso treten aus ECOWAS aus
Niamey - Die von Putschisten beherrschten Staaten Burkina Faso, Mali und Niger haben am Sonntag ihren sofortigen Austritt aus der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) bekannt gegeben. Begründet wurde der Schritt damit, die ECOWAS stehe unter dem Einfluss ausländischer Mächte, was die ECOWAS-Mitgliedstaaten bedrohe. Die ECOWAS-Länder hätten zudem irrationale und illegale Sanktionen verhängt, die gegen ihre eigenen Grundsätze verstießen, so die Mitteilung.
Stadt Potsdam prüft Einreisesperre für Sellner
Hamburg/Wien - Nach dem Treffen radikaler Rechter in Potsdam prüft die Ausländerbehörde der ostdeutschen Stadt die Möglichkeit einer Einreisesperre gegen den früheren Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner. Am Sonntag hieß es, in Abstimmung mit den deutschen Sicherheitsbehörden werde beurteilt, ob eine Gefährdung für die Sicherheit und öffentliche Ordnung bestehe. Zuvor berichteten mehrere Medien über die Prüfung eines Einreiseverbots für Sellner.
Toter bei Angriff in katholischer Kirche in Istanbul
Istanbul - Bei einem mutmaßlichen Mordanschlag während eines Gottesdiensts in der türkischen Metropole Istanbul ist ein Mensch getötet worden. Zwei maskierte Männer hätten am späten Sonntagvormittag (Ortszeit) in einer römisch-katholischen Kirche im Stadtteil Sariyer das Feuer eröffnet, teilte Innenminister Ali Yerlikaya mit. "Wir verurteilen diesen abscheulichen Angriff auf das Schärfste", erklärte er. Laut Behörden dürfte die Attacke nicht der katholischen Kirche gegolten haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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