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10.01.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bachelorstudium für angehende Lehrer wird kürzer

Wien - Das Bachelorstudium in der Lehramtsausbildung wird um ein Jahr verkürzt. Darauf hat sich die Regierung geeinigt. Künftig besteht ein Lehramtsstudium sowohl für die Primarstufe (Volksschule) als auch für die Sekundarstufe (AHS, BMHS, Mittelschule) aus drei Jahren Bachelor- und zwei Jahren Masterausbildung. Darüber hinaus sind für Junglehrer sogenannte "Schutzfunktionen" geplant. Vor Abschluss des Masterstudiums dürfen sie etwa maximal eine halbe Lehrverpflichtung übernehmen.

NATO-Staaten versprechen Ukraine weitere Hilfe

Vilnius - Die Ukraine kann auf zusätzliche Unterstützung von NATO-Staaten für die anhaltende Abwehrschlacht gegen Russland setzen. Bei einem Treffen des NATO-Ukraine-Rats in Brüssel hätten am Mittwoch zahlreiche Alliierte Pläne für die Bereitstellung von weiteren Fähigkeiten skizziert, teilte das Verteidigungsbündnis am Abend mit. Es gehe um Unterstützung im Wert von Milliarden Euro.

SPÖ-interne Debatte über Konsequenzen für Gusenbauer

Wien - In der SPÖ diskutiert man Konsequenzen für den Ex-Vorsitzenden Alfred Gusenbauer wegen dessen Geschäftstätigkeiten bei der schwer angeschlagenen Signa-Gruppe. Während sich die burgenländische SPÖ für einen Ausschluss des Ex-Parteichefs aussprach, kam aus der SPÖ Niederösterreich ein Nein zu derartigen Überlegungen. Die nämliche Einschätzung kam von Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.

Signa Hospitality und Signa REM Transactions insolvent

Wien - Die Signa-Gruppe zerbröckelt weiter. Im Zuge der Insolvenz der Signa Real Estate Management zu Beginn der Woche hat heute, Mittwoch, auch deren Tochter Signa Hospitality GmbH Konkurs angemeldet. Sie ist mit zwei betroffenen Mitarbeitern und Passiva von 573.000 Euro ein kleiner Baustein im weit verzweigten Firmenreich. Bei der Signa REM Transactions ist am Mittwoch das Konkursverfahren eröffnet worden. Zur Masseverwalterin wurde Romana Weber-Wilfert bestimmt.

Lokführerstreik in Deutschland führt zu vielen Ausfällen

Berlin - Wegen eines Lokführerstreiks kommt es bei der Deutschen Bahn seit Mittwochfrüh zu Beeinträchtigungen im Personenverkehr. Der Notfahrplan sei wie geplant angelaufen, teilte die Bahn mit. Im Fernverkehr sei wie bei den vorherigen Arbeitskämpfen der Gewerkschaft GDL nur rund jeder fünfte Zug im Einsatz. Auch im Regionalverkehr gibt es weitreichende Einschränkungen. Bestreikt wird auch das Unternehmen Transdev, das Regionalbahnen im Nordwesten und Osten Deutschlands betreibt.

Deutschland genehmigt Waffenlieferungen an Saudi-Arabien

Berlin/Riad - Die deutsche Regierung hat Waffenlieferungen an Saudi-Arabien genehmigt. Regierungssprecher Steffen Hebestreit bestätigte am Mittwoch in Berlin einen Bericht des "Spiegel", nach dem es um den Export von 150 Luft-Luft-Lenkflugkörpern des Typs IRIS-T geht. Die frühere Große Koalition hatte 2018 wegen der Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg sowie am Mord an dem Journalisten Jamal Khashoggi die Rüstungsexporte ausgesetzt.

Mehrere Tote bei Winterstürmen und Regen in den USA

New York - Schneestürme im Westen, Tornados im Süden und Regen mit Hochwassergefahr im Osten: Weite Teile der USA werden derzeit von Unwettern heimgesucht, wie US-Medien und Behörden berichten. Mindestens vier Menschen seien bisher im Zusammenhang mit dem Wetter ums Leben gekommen, schrieb die "New York Times" am Dienstagabend (Ortszeit). Der US-Sender CNN berichtete ebenfalls von mindestens vier Toten durch Stürme in den US-Staaten Alabama, Georgia und North Carolina.

Notorischer Stalker muss für 13 Monate ins Gefängnis

Wien - Zum dritten Mal binnen kürzester Zeit ist am Dienstag ein 43-jähriger Mann am Wiener Landesgericht wegen Stalkings verurteilt worden. Während er die vorangegangen beiden Male für die beharrliche Verfolgung von zwei Ex-Freundinnen noch Bewährungsstrafen ausgefasst hatte, gab es jetzt kein Pardon mehr. Der offenkundig notorische Stalker wurde zu zehn Monaten unbedingt verurteilt, bekam eine offene bedingte dreimonatige Haftstrafe widerrufen und muss somit 13 Monate absitzen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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