17.12.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Serbien wählt ein neues Parlament

Belgrad - In Serbien haben am Sonntag Parlaments- und Kommunalwahlen begonnen. Zum fünften Mal innerhalb von elf Jahren wird ein neues Parlament gewählt. Als klarer Favorit gilt die seit 2012 regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS). Die bis Mai von Präsident Aleksandar Vučić geleitete Partei dürfte laut Umfragen rund 40 Prozent der Stimmen erhalten. Größter Herausforderer der Vučić-Partei dürfte die prowestliche Koalition "Serbien gegen die Gewalt" sein.

Landau hinterfragt angesichts Signa Umgang mit Steuermitteln

Wien - Der scheidende Caritas-Präsident Michael Landau hinterfragt angesichts der Schieflage der Signa und einzelnen bereits erfolgten Pleiten im Firmengeflecht von Rene Benko den Umgang mit öffentlichen Mitteln in Österreich. "Ich gehe davon aus, dass erhebliche Beträge bei den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern landen werden", sagte er in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Wenn es um Armutsbekämpfung gehe falle ihm aber auf, mit welcher Präzision man jeden Euro verteidigen müsse.

Jugendlicher nach Unfall und Brand auf S2 in Wien tot

Wien - Ein Jugendlicher hat sein Leben bei einem Unfall in einem brennenden Pkw in der Nacht auf Sonntag auf der Wiener Nordrand Schnellstraße S2 verloren. Der 17-Jährige soll gemeinsam mit Freunden und deutlich erhöhter Geschwindigkeit wenige Meter vor der Tangentenauffahrt unterwegs gewesen sein, als der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über das PS-starke Auto verlor und ins Schleudern geriet. Innerhalb kürzester Zeit stand das Fahrzeug in Flammen, wie Einsatzkräfte berichteten.

Starker Rückgang bei Asylanträgen in Österreich

Wien - Der Rückgang bei den Asylanträgen im Vergleich zum Vorjahr verstärkt sich in Richtung Jahresende. Laut Zahlen des Innenministeriums wurden im November 2.537 Asylansuchen in Österreich gestellt. Das ist der antragsschwächste Monat dieses Jahres und ein Rückgang im Vergleich zu November 2023 um gut 9.400 Anträge. Insgesamt wurden heuer in den ersten elf Monaten 56.178 Asylanträge gestellt, das ist ein Rückgang um 47 Prozent.

61 Menschen vor Libyen ertrunken

Tripolis - Bei einem Schiffsunglück vor der Küste Libyens sind am Samstag Dutzende Menschen ertrunken. Wie die Internationale Organisation für Migration (IOM) auf der Plattform X (vormals Twitter) mitteilte, kamen bei dem "tragischen" Unglück 61 Personen ums Leben, darunter Frauen und Kinder. Unter Berufung auf Überlebende hieß es, dass sich insgesamt 86 Menschen auf dem Boot befunden hatten. Es war in Zwara gestartet, die Stadt liegt 110 Kilometer von Tripolis entfernt.

Über ein Dutzend Tote bei Unwetter an argentinischer Küste

Buenos Aires - Bei einem heftigen Unwetter an der argentinischen Atlantikküste sind mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Bürgermeister der Ortschaft Bah�a Blanca, Federico Susbielles, in der Nacht auf Sonntag (Ortszeit) auf der Nachrichtenplattform X, ehemals Twitter, mit.

Zwölf Tote bei Angriffen Israels im zentralen Gazastreifen

Tel Aviv - Bei israelischen Angriffen auf die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Angaben der dort herrschenden, militanten Palästinenser-Organisation Hamas am Sonntag mindestens zwölf Menschen getötet worden. Augenzeugen berichteten zudem von Luftangriffen auf die Gemeinde Bania Suhaila nahe der Stadt Khan Younis im Süden des Palästinensergebiets.

Viel Vertrauen in Gesundheits-NGOs, wenig in Klimaaktivisten

Wien - Nichtregierungsorganisationen - kurz NGOs - genießen in Österreich sehr hohes Vertrauen. Das zeigt ein neuer OGM/APA-Vertrauensindex, für den vom 11. bis 13. Dezember 1.000 Personen online befragt wurden. Die besten Werte erreichen dabei mit Rotem Kreuz, Krebshilfe, Clowndoctors, Ärzte ohne Grenzen und der St.-Anna-Kinderkrebsforschung medizinische Hilfsorganisationen. Am anderen Ende der Skala landeten die Klimaaktivisten von Letzter Generation und Fridays For Future.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!