27.11.2023 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Gaza - Die Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas wird verlängert. Es sei eine Übereinkunft getroffen worden für zwei weitere Tage, teilte der Sprecher des Außenministeriums von Katar, Majid al-Ansari, am Montag mit. Eigentlich hätte die viertägige Waffenruhe am Dienstag in der Früh geendet. Unterdessen sind am Montagabend elf weitere von der Hamas freigelassene Geiseln in Israel angekommen. US-Außenminister Antony Blinken reist diese Woche erneut in die Region.
NATO-Außenminister tagen in Brüssel
Brüssel - Die Außenminister der NATO-Staaten kommen am Dienstag (13.30 Uhr) zu einem zweitägigen Treffen in Brüssel zusammen. Bei den Beratungen im Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses wird es unter anderem um die Lage in der Ukraine und die bereits laufenden Vorbereitungen für den Jubiläumsgipfel im kommenden Jahr in Washington gehen. Bei dem dreitägigen Spitzentreffen im Juli soll das 75-jährige Bestehen der NATO gefeiert werden.
KV-Verhandlungen gehen in die vierte Runde
Wien - Die KV-Verhandlungen im Handel gehen am Dienstag in die vierte Runde. Die Gewerkschaft will aufgrund der hohen Inflation ein kräftiges Gehaltsplus sehen und ist notfalls auch auf Krawall gebürstet. Eine Streikfreigabe vom ÖGB gibt es bereits. Sollte in der neuerlichen Gesprächsrunde kein Abschluss gelingen, würde eine erste Welle von Warnstreiks folgen, machte die Gewerkschaft klar. Die Arbeitgeber boten zuletzt ein Plus von 5 Prozent und eine Einmalzahlung von 800 Euro.
Wintereinbruch: Mehr als 2.000 Orte in Ukraine ohne Strom
Kiew (Kyjiw) - In der Zentral- und Südukraine sind nach dem schweren Schneesturm nach offiziellen Angaben mehr als 2.000 Orte ohne Strom. Innenminister Ihor Klymenko sprach von Verwehungen, die zwei Meter tief seien. In der Region Kiew waren den Behörden zufolge am Montagabend weiter 15.000 Häuser ohne Strom. Die Zahl der Verletzten wurde mit 13 angegeben. Schulen und Fernstraßen waren geschlossen.
Putin: Siegfried Wolf darf russisches Schaeffler-Werk kaufen
Herzogenaurach - Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem deutschen Auto- und Industriezulieferer Schaeffler grünes Licht für den Verkauf seines Russland-Geschäfts gegeben. Schaeffler könne die Anlage damit an die PromAvtoConsult abgeben, heißt es in einer Erklärung, die der Kreml am Montag veröffentlichte. Hinter der PromAvtoConsult steht der österreichische Unternehmer Siegfried Wolf. Der Kaufpreis für das Werk in Uljanowsk liegt früheren Angaben zufolge bei 10 Mio. Euro.
COP28-Chef wollte laut Bericht Rolle für Öldeals nutzen
Dubai - Der Präsident der Weltklimakonferenz (COP28), Sultan Ahmed al-Dschaber, hat einem BBC-Bericht zufolge seine Rolle genutzt, um sich im Vorfeld des Gipfels um Geschäfte zur Nutzung fossiler Brennstoffe zu bemühen. Wie die BBC schrieb, steht in geheimen Unterlagen für Treffen al-Dschabers mit Vertretern von Deutschland, China, Ägypten und Kolumbien, die von ihm geleitete staatliche emiratische Ölgesellschaft Adnoc sei "bereit", fossile Projekte in jenen Ländern zu unterstützen.
Karner mit Visegrad-Kollegen an ungarisch-serbischer Grenze
Szeged/Wien - Auf eine engere Abstimmung im Bereich Flucht und Migration sowie eine verstärkte EU-Außengrenzüberwachung hat sich am Montag Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) mit seinen Amtskollegen aus Ungarn, Tschechien, Polen, der Slowakei und Deutschland verständigt. "Je robuster - technisch und rechtlich - die EU-Außengrenze wird, desto weniger hoch wird der Druck auf diese Grenze werden", sagte Karner im Anschluss an die Gespräche in Szeged.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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