24.11.2023 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Erste Gruppe von Hamas-Geiseln laut Medien übergeben

Gaza/Tel Aviv/Kairo - Nach Beginn der Feuerpause im Gaza-Krieg ist nach Medienberichten eine erste Gruppe israelischer Geiseln von der islamistischen Hamas im Gazastreifen dem Roten Kreuz übergeben worden. 13 Frauen und Kinder seien der Hilfsorganisation übermittelt worden, berichteten israelische Medien am Freitag übereinstimmend. Die Übergabe sei in einem Krankenhaus in Khan Younis im Süden des Gazastreifens erfolgt.

ÖVP verlangt U-Ausschuss gegen "rot-blauen Sumpf"

Wien - Die ÖVP reagiert auf den am Freitag von SPÖ und FPÖ angekündigten "COFAG-Untersuchungsausschuss" mit einem eigenen U-Ausschuss-Verlangen. Dieser solle sich mit dem "rot-blauen-Sumpf" beschäftigen, konkret mit den Regierungsbeteiligungen von SPÖ und FPÖ ab 2007, erklärte ÖVP-Abgeordneter Andreas Hanger in einem Pressestatement. Am Nachmittag wurde das Verlangen im Nationalrat eingebracht, und zwar unter dem Titel "Rot-blauer Machtmissbrauch-Untersuchungsausschuss".

Berichte: Signa-Gesellschaften bereiten Insolvenzanträge vor

Wien - Die Finanzlage der Signa-Gruppe des Tiroler Investors Ren? Benko spitzt sich offenbar zu. Das deutsche Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet online unter Verweis auf Insider, dass die Situation bei der Signa Holding sowie den Töchtern Prime und Development "so kritisch" sei, dass "Insolvenzanträge vorbereitet" würden. Ein Signa-Sprecher sagte gegenüber "Spiegel" und "News", dass es keine neue Sachlage gebe und man Gespräche mit potenziellen Finanzierungspartnern führe.

SPÖ und FPÖ verlangen "COFAG-Untersuchungsausschuss"

Wien - SPÖ und FPÖ haben sich auf einen Untersuchungsausschuss geeinigt. Das Verlangen wird am Freitag im Nationalrat eingebracht. Konkret untersucht werden soll dabei vor allem die COVID-19-Finanzierungsagentur (COFAG). Im Visier habe man dabei vor allem zwei Personen: Die Unternehmer Siegfried Wolf und Rene Benko. Beide sollen bei der Vergabe von Hilfen bevorzugt behandelt worden sein, finden die beiden Oppositionsparteien.

Klimaaktivistin Anja Windl muss nach Protest nicht in U-Haft

Wien - Nach ihrer Überstellung in die Justizanstalt Josefstadt ist die bekannte Klimaaktivistin Anja Windl am Freitag durch das Landesgericht Wien enthaftet worden. Ein entsprechender Antrag auf U-Haft der Staatsanwaltschaft sei abgelehnt worden, teilte Gerichtssprecherin Christina Salzborn der APA am Nachmittag mit. Die Deutsche war nach den Protestaktionen am Montag und am Dienstag durch die Polizei festgenommen und in die Justizanstalt überstellt worden, hieß.

Niederlande: Partnersuche für Wilders wird schwierig

Amsterdam - Nach dem triumphierenden Wahlsieg des Rechtspopulisten Geert Wilders hat in den Niederlanden das Pokerspiel um eine Regierungsbildung begonnen. Es wird eine schwierige Suche nach einer mehrheitsfähigen Koalition. Der Rechtsaußen Wilders (60) musste aber gleich am Freitag seine erste Abfuhr einkassieren. Die rechtsliberale Regierungspartei VVD des scheidenden Premier Mark Rutte lehnte es ab, nach 13 Jahren erneut an einer Regierung teilzunehmen.

Ab 1. Dezember gibt es einen Hightech-Reisepass

Wien - Achtmal findet sich das Foto des Besitzers im neuen Reisepass, der ab 1. Dezember erhältlich ist, aber nicht immer mit freiem Auge sichtbar. Und auch sonst ist jede Menge High-Tech in dem Dokument integriert, wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) und der Generaldirektor der Staatsdruckerei, Helmut Lackner, am Freitag bei der Präsentation des Passes ausführten. "Die Fälscher sollen es versuchen, sie werden sich am neuen Reisepass die Zähne ausbeißen", sagte Karner.

Quereinsteiger sollen Personalmangel in Kindergärten lindern

Wien - Um dem Personalmangel in den Kindergärten entgegenzuwirken, will Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) vermehrt Quereinsteiger anwerben. Daher wird die Personaloffensive für den Lehrer-Quereinstieg "Klasse Job" auf den Bereich der Elementarpädagogik ausgeweitet, wie Polaschek am Freitag zum Start der Kampagne erklärte. Konkret sollen damit die bestehenden unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten für Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen vermehrt beworben werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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