17.11.2023 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Scholz pocht auf Selbstverteidigungsrecht Israels

Berlin - Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin das Selbstverteidigungsrecht Israels betont. "Das Existenzrecht Israels ist für uns unumstößlich", sagte Scholz Freitagabend. Israel habe "das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich zu verteidigen". An Erdogan gerichtet sagte Scholz, es sei "kein Geheimnis", dass "wir zu dem aktuellen Konflikt unterschiedliche zum Teil sehr unterschiedliche Sichtweisen haben".

Für Putin bleibt Fenster nach Europa offen

Petersburg - Russland hält das Fenster nach Europa nach den Worten von Kremlchef Wladimir Putin trotz Windes weiter geöffnet. Auch wenn darüber nachgedacht werde, das Fenster zuzudrücken, werde dies nicht geschehen, sagte Putin am Freitag in Sankt Petersburg beim Internationalen Kulturforum. "Wenn es weht, denkt man, es (das Fenster) zuzumachen, um sich nicht zu erkälten", wurde Putin von der Staatsagentur TASS zitiert. "Aber wir haben gutes Wetter", fügte er hinzu.

Zwölf Jahre Haft für Darknet-Suche nach Killer für Ex-Frau

Graz - Ein 33-Jähriger soll versucht haben, den Streit um die Kindesobsorge mit seiner Ex-Frau auf äußerst drastische Weise zu lösen: Er heuerte im Darknet einen Killer an und bezahlte auch - doch weiter passierte nichts. Das Geld war weg, außerdem kam eine Anklage wegen versuchten Mordes dazu. Der Wiener fühlte sich nicht schuldig, wurde aber am Freitag im Grazer Straflandesgericht vor einem Geschworenensenat nicht rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilt.

Rauch will weiter mit Ärzten über Gesundheitsreform sprechen

Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) will weiter an seiner geplanten Gesundheitsreform festhalten, wie er am Freitag nach einem Treffen mit Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart betont hat. Zu den unterschiedlichen Positionen seien "für die kommenden Tage weitere Gespräche vereinbart" worden. Die Kammer will ihrerseits in den kommenden Tagen noch weitere Gespräche mit "hochrangigen Entscheidungsträgern" führen, um einen drohenden Verlust an Einfluss zu verhindern.

Tote und Gebäudeschäden bei Erdbeben auf den Philippinen

Manila - Bei einem schweren Erdbeben auf den Philippinen sind am Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine Frau und ihr Mann seien unweit einer Holzfabrik in der Nähe der Stadt General Santos von einer einstürzenden Mauer erschlagen worden, teilte die örtliche Polizei mit. Außerdem entstanden in mehreren Orten Schäden an Gebäuden. Eine Tsunami-Warnung gaben die Behörden des südostasiatischen Landes nicht heraus.

Bologna bangt um sein Wahrzeichen: "Hohe Alarmstufe"

Bologna - Der berühmte Garisenda-Turm im Zentrum von Bologna ist ein Wahrzeichen der Stadt. Er steht schon seit geraumer Zeit schief, doch nun besteht Gefahr, dass der Straßenverkehr und andere Erschütterungen die bereits vorhandenen Risse im Turm weiter vertiefen. Die Experten, die den Turm und seine Bewegungen beobachten, schreiben jetzt in einem wissenschaftlichen Bericht an den Bürgermeister von "hoher Alarmstufe".

Warnung vor Eruption auf Island in kommenden Tagen

Reykjavik - Der Wetterdienst in Island hält einen Ausbruch von flüssigem Gestein aus dem seit Wochen aktiven Magma-Tunnel im Südwesten des Landes in den kommenden Tage für wahrscheinlich. Ein solches Szenario sei am ehesten anzunehmen, sagte die Leiterin der Vulkanismusabteilung beim Wetterdienst, Krist�n J�nsd�ttir, am Freitag dem Sender RUV. Der Geophysiker Benedikt �feigsson sagte, es gebe deutliche Anzeichen dafür, dass sich der Magma-Tunnel unter der Halbinsel Reykjanes ausdehne.

Weißes Haus wirft Elon Musk Antisemitismus auf X vor

Brüssel/San Francisco - Das Weiße Haus hat dem US-Technologieunternehmer Elon Musk wegen einer umstrittenen Botschaft auf seiner Onlineplattform X die Verbreitung von Antisemitismus vorgeworfen und den Multimilliardär scharf kritisiert. "Wir verurteilen diese abscheuliche Förderung von antisemitischem und rassistischem Hass auf das Schärfste", erklärte ein Sprecher von US-Präsident Joe Biden am Freitag. Dies "widerspricht unseren Grundwerten als Amerikaner".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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