12.11.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schieder will als Spitzenkandidat in die EU-Wahl

Wien/Graz - Der designierte Spitzenkandidat der SPÖ für die Europawahl Andreas Schieder will mit einem starken Ergebnis bei diesem Urnengang auch die politische Wende in Österreich einleiten. Am zweiten Tag des SPÖ-Parteitags in Graz meinte er in seiner Grundsatzrede: "Es geht um Europa aber auch darum, den ersten Schritt zum Einläuten des Endes dieser Bundesregierung zu machen."

Netanyahu: Hamas hat Kontrolle über Nord-Gaza verloren

Tel Aviv - Die Terrororganisation Hamas hat nach israelischer Darstellung die Kontrolle über den nördlichen Teil des Gazastreifens verloren. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sagte am Samstagabend, Hamas-Kämpfer hätten "keinen sicheren Ort mehr, um sich zu verstecken". Auch das Militär hatte zuvor mitgeteilt, die Hamas kontrolliere den Norden des palästinensischen Küstenstreifens nicht mehr.

Israel nennt neues Zeitfenster zur Flucht in den Süden Gazas

Tel Aviv/Gaza - Israels Armee hat den Zivilisten im umkämpften nördlichen Gazastreifen am Sonntag ein neues Zeitfenster für die Flucht in den Süden des Küstengebiets genannt. Zudem soll ein Durchgang zwischen der größten Klinik in Gaza, dem Shifa-Krankenhaus, und einer Verbindungsstraße in Richtung Süden geschaffen werden, wie die Armee am Sonntag auf X (vormals Twitter) mitteilte. Der Fluchtkorridor sei zwischen 09.00 Uhr und 16.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr bis 15.00 Uhr MEZ) geöffnet.

Erdbebenserie auf Island nimmt kein Ende

Reykjavik - Die Erdbebenserie auf Island dauert an. Zwischen Mitternacht und 6.00 Uhr morgens (Ortszeit, 7.00 Uhr MEZ) am Sonntag registrierten die Behörden etwa 880 Erdbeben, wie der Sender RUV berichtete. Allerdings seien alle Erschütterungen unter der Stärke von 3,0 geblieben. Es sei deshalb viel ruhiger gewesen als in den vorigen zwei Nächten. Dennoch kann es weiterhin auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich der Hauptstadt Reykjavik zu einem Vulkanausbruch kommen.

Großeinsatz in Brandenburg beendet: Verdächtiger ist tot

Brandenburg an der Havel - Nach rund 34 Stunden ist ein Großeinsatz der deutschen Polizei wegen eines bewaffneten und in einem Haus im Landkreis Havelland verschanzten Mannes zu Ende gegangen. Der Verdächtige sei gegen 0.30 Uhr in der Nacht auf Sonntag im Dachgeschoss des Gebäudes in der Gemeinde Milower Land von den Einsatzkräften aufgefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin. Ein Notarzt habe nur noch den Tod feststellen können. Die genauen Umstände des Todes müssten nun geklärt werden.

Fast fünf Millionen Binnenflüchtlinge in der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine zählt im eigenen Land etwa fünf Millionen Vertriebene wegen der seit Jahren andauernden russischen Angriffe. Die für Flüchtlingsfragen zuständige Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk sprach im Fernsehen von 4,9 Millionen registrierten Binnenflüchtlingen. Allein 3,6 Millionen Menschen seien seit der großangelegten russischen Invasion vom Februar 2022 innerhalb der Ukraine geflüchtet.

Zahlreiche Personen aus brennendem Haus in NÖ gerettet

St. Pölten - In St. Pölten ist am Sonntag in den frühen Morgenstunden ein Brand in einem Keller eines Mehrparteienhauses ausgebrochen. Laut ORF Niederösterreich wurden 45 Personen aus dem Objekt gerettet. Acht Menschen erlitten Rauchgasvergiftungen und gelten somit als verletzt, hieß es auf Anfrage seitens der Landespolizeidirektion. Die Flammen wurden zügig unter Kontrolle gebracht.

Häfen in Australien nach "Cyber-Zwischenfall" blockiert

Sydney - Ein mutmaßlicher Cyberangriff bei einem der großen Hafenbetreiber Australiens dürfte den Frachtverkehr noch einige Zeit beeinträchtigen. Der Konzern DP World habe der Regierung mitgeteilt, dass die Störung des Betriebs in seinen Häfen "mehrere Tage" dauern werde, teilte der Koordinator für Cybersicherheit der australischen Regierung, Darren Goldie, am Sonntag im Online-Dienst X (vormals Twitter) mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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