30.06.2023 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Beschränkungen nach Krawallen in Frankreich

Paris - Mit Einschränkungen des öffentlichen Lebens will die Regierung in Frankreich die schweren Krawalle nach dem Tod eines Jugendlichen durch einen Polizeischuss eindämmen. Landesweit sollte der Nahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen am Freitagabend nach einer Anweisung von Innenminister G�rald Darmanin um 21.00 Uhr eingestellt werden, berichtete der Sender BFMTV.

EU-Gipfel findet keine gemeinsame Sprache zu Migration

Brüssel - Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), haben bei ihrem zweitägigen Treffen in Brüssel keine gemeinsame Sprache zur Migration gefunden. Wie bereits am Donnerstag konnte auch am Freitag keine Einigung auf eine Gipfelerklärung dazu beschlossen werden. Ungarn und Polen verhinderten den gemeinsamen Text, nachdem sie kürzlich beim Innenminister-Beschluss zur Reform des europäischen Asylsystems überstimmt worden waren.

Spaniens Premier zu Beginn des EU-Ratsvorsitzes in Kiew

Madrid/Kiew (Kyjiw) - Spaniens Regierungschef Pedro S�nchez reist am Samstag zur Übernahme der turnusgemäßen EU-Ratspräsidentschaft in die ukrainische Hauptstadt Kiew. Damit will er die fortdauernde Unterstützung der Europäischen Union für das von Russland angegriffene Land unterstreichen. Das viertgrößten EU-Land tritt für die kommenden sechs Monate die Nachfolge Schwedens an.

US-Supreme Court kippte Teilerlass von Studienkrediten

Washington - Schwere Schlappe für US-Präsident Joe Biden: Das Oberste Gericht der USA hat seinen geplanten Teilerlass von Studentenkrediten für nicht rechtens erklärt. Die US-Regierung habe mit diesem Plan ihre Kompetenzen überschritten, urteilte das Gericht mit seiner rechten Mehrheit am Freitag. Dafür benötige sie die Zustimmung des US-Kongresses. Damit hat der Supreme Court ein zentrales Versprechen des Demokraten einkassiert. Biden bezeichnete die Entscheidung als falsch.

Amtsverbot für Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro

Brasilia - Im Prozess wegen Amtsmissbrauchs gegen den früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben fünf von sieben Richtern am Obersten Wahlgericht für einen Amtsausschluss Bolsonaros bis 2030 gestimmt. Zwei waren dagegen. Damit ist der rechtsextreme Ex-Präsident von der nächsten Präsidentenwahl 2026 ausgeschlossen. Er sei des Machtmissbrauchs schuldig, weil er vor seiner Wahlniederlage 2022 unbegründete Behauptungen über Sicherheitsmängel im Wahlsystem aufgestellt habe.

UNO-Sicherheitsrat will Mali-Einsatz beenden

Bamako/New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat ein Ende der Mission im westafrikanischen Mali auf den Weg gebracht. Die Mission solle nach einer Übergangsfrist von sechs Monaten mit Jahresende beendet werden, entschied der Rat per Resolution am Freitag in New York. Derzeit sind auch zwei Angehörige des Bundesheers bei der UNO-Mission MINUSMA in Malis Hauptstadt Bamako stationiert.

Teil der Bewohner durfte nach Gasexplosion in OÖ heim

Ansfelden - Der größere Teil der Bewohner der Siedlung Freindorf in Ansfelden (Bezirk Linz-Land), die nach einer Gasexplosion Dienstagabend ihre Häuser verlassen mussten, hat am Freitag wieder zurückkehren dürfen. Rund 60 Gebäude wurden freigegeben, 15 nicht, teilte Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ) am Nachmittag auf APA-Anfrage mit. Am Montag soll die Lage noch einmal bewertet und über die Rückkehr der Bewohner dieser 15 Gebäude - insgesamt 47 Personen - entschieden werden.

Massenkarambolage in Kenia - Mindestens 45 Tote

Nairobi - Bei einer Massenkarambolage in Kenia sind nach Angaben von Rettungskräften am Freitag mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Schwerverletzte seien in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert worden, teilte ein Arzt mit. Das Unglück ereignete sich im Bezirk Kericho, etwa 200 Kilometer nordwestlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi. An dem Unfall waren laut lokalen Medien ein Lastwagen sowie mehrere Autos beteiligt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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