20.12.2021 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Lockdown für Ungeimpfte um weitere 10 Tage verlängert

Wien - Der Lockdown für Ungeimpfte ist am Montagnachmittag wie geplant um weitere zehn Tage verlängert worden. Im Hauptausschuss des Nationalrates wurde dieser Schritt mit den Stimmen der Regierungsfraktionen ÖVP und Grünen sowie jenen der SPÖ vollzogen. Ebenso abgesegnet wurden die schon angekündigten Lockerungen für Ungeimpfte zu den Feiertagen, die auch für all jene ohne 2G-Nachweis kleine Zusammenkünfte ermöglichen sollen.

Ab heute gelten strengere Einreiseregeln

Wien - Ab Montag gelten wegen der ansteckenderen Omikron-Virusvariante strengere Bestimmungen für die Einreise aus sämtlichen Staaten nach Österreich. Nach der Verordnung des Gesundheitsministeriums, die seit Mitternacht gilt, dürfen nur Reisende, die über einen gültigen 2G-Nachweis verfügen, einreisen. Wer geimpft oder genesen ist, muss zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder Drittstich nachweisen, um einer Quarantäne zu entgehen. Ausgenommen sind Kinder, Schwangere und Pendler.

EU-Kommission gab grünes Licht für Novavax-Vakzin

Brüssel - Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist offiziell in der EU zugelassen. Nach einer entsprechenden Empfehlung der EU-Arzneimittelbehörde EMA erteilte die EU-Kommission dem Impfstoff am Montag die bedingte Marktzulassung, wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mitteilte. Es ist der fünfte Impfstoff mit EU-Zulassung.

Mehr als 370 Tote nach Taifun "Rai" auf den Philippinen

Manila - Die Zahl der Toten nach dem heftigen Taifun "Rai" auf den Philippinen steigt weiter. Nach neuen Erkenntnissen seien mindestens 375 Menschen ums Leben gekommen, 56 weitere würden noch vermisst, teilte die Polizei am Montag mit. Laut Katastrophenschutz des südostasiatischen Inselstaats mussten zudem mehr als 480.000 Menschen in Evakuierungszentren untergebracht werden. "Rai" war den Behörden zufolge der bisher stärkste Taifun in diesem Jahr auf den Philippinen.

Vorwürfe gegen Thomas Schmid wegen Steuerakte von Sigi Wolf

Wien - Am Montag hat es drei Hausdurchsuchungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit bzw. der Bestechung gegeben, berichtete die Behörde. Laut "Falter" gibt es einen neuen Verdacht gegen Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid, der in seiner Zeit als Generalsekretär im Finanzministerium MAN-Investor Sigi Wolf 630.000 Euro Steuerschuld erlassen haben könnte. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Zwei deutsche Diplomaten in Moskau "unerwünscht"

Moskau - Nach dem Urteil im Tiergartenmord-Prozess hat Russland nun zwei deutsche Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt. Das teilte das Außenministerium am Montag in Moskau nach einem Gespräch mit Botschafter G�za Andreas von Geyr mit. Der Schritt ist eine Reaktion auf die Ausweisung zweier russischer Botschaftsmitarbeiter in Berlin. Dem deutschen Botschafter gegenüber sei dagegen ein "entschiedener Protest" übergeben worden, hieß es.

44 Tote bei gewaltsamen Auseinandersetzungen in Kamerun

Yaounde - Im Norden Kameruns sind bei Auseinandersetzungen zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen binnen zwei Wochen 44 Menschen getötet worden. Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR sprach in einer Erklärung vom Montag von 111 Verletzten und mehr als 100.000 Vertriebenen. Bei den Auseinandersetzungen, die am 5. Dezember begannen, stehen einander Fischer und Schäfer gegenüber. Mindestens 112 Dörfer wurden niedergebrannt.

Lastwagen rammte in Deutschland US-Militärkonvoi

München - Ein Lastwagen hat auf der Autobahn 3 in der bayerischen Oberpfalz einen US-Militärkonvoi gerammt und mehrere Fahrzeuge in Brand gesetzt. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, dürfte in den Flammen ein Mensch ums Leben gekommen sein. Acht Angehörige der US-Armee seien vermutlich mit Rauchgasvergiftungen zu einer Kontrolle ins Krankenhaus gekommen. Die Polizei ging von einem Unfall und nicht von einem Anschlag aus.

Wiener Börse schließt deutlich tiefer

Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Für den heimischen Leitindex ATX ging es zum Wochenauftakt um 1,4 Prozent auf 3.720,08 Punkte nach unten. Die rasche Ausbreitung der Corona-Variante Omikron in Europa treibt die Anleger auch zum Wochenauftakt um und schürt Sorgen vor neuerlichen Lockdowns. Klare Verluste von 2,4 Prozent verbuchte im ATX am Montag auch das Indexschwergewicht OMV.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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