28.08.2021 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Wörgl - Ein 52-jähriger Mann ist am Samstag in den frühen Morgenstunden im Tiroler Wörgl nach einem Familienstreit gestorben. Nun wird wegen Mordverdachts ermittelt, informierte die Tiroler Polizei. Offenbar war der 52-Jährige mit seinem 29-jährigen Sohn heftig aneinandergeraten. Nachbarn riefen gegen 6.30 Uhr die Polizei, die nur Minuten später am Tatort eintraf. Der 52-Jährige starb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsversuche noch an Ort und Stelle, hieß es.
USA erwarten weitere IS-Attentate in Afghanistan
Washington/Kabul/Wien - Die USA stellen sich nach dem Vergeltungsangriff auf die Extremistengruppe "Islamischer Staat" (IS) auf die gefährlichste Phase der am Dienstag endenden Evakuierungen ein. Das Ausfliegen von Ausländern aus Afghanistan werde zügig fortgesetzt, sagte ein Vertreter westlicher Staaten. Jedem solle in den kommenden 48 Stunden eine Ausreise ermöglicht werden. Seinen Angaben zufolge haben Kämpfer der Taliban und ihre Kommandanten den Kreis um den Kabuler Flughafen enger gezogen.
Dürre bedroht Lebensgrundlagen von Bauern in Afghanistan
Kabul/Rom - Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat wegen der sich ständig verschärfenden Dürre in Afghanistan zu einer Aufstockung der humanitären Hilfe aufgerufen. Diese bedrohe die Lebensgrundlage von mehr als sieben Millionen Menschen, die von der Landwirtschaft oder der Viehzucht leben. Viele dieser Menschen gehören bereits zu jenen 14 Millionen Afghanen (rund ein Drittel der Bevölkerung), die in akuter Ernährungsunsicherheit leben.
ÖVP-Parteitag beginnt mit Protest gegen Straßenbau
Wien - Der ÖVP-Parteitag am Samstag in St. Pölten wurde am Beginn von einer für die Türkisen eher unangenehmen Protestveranstaltung begleitet. Zahlreiche Bauernfamilien haben lautstark gegen den Bau der S34 Traisental-Schnellstraße protestiert und mit ihren rund 50 Traktoren lärmend auf ihr Anliegen aufmerksam gemacht. Der Protest ist besonders interessant, weil sich ÖVP-Chef und Kanzler Sebastian Kurz zuletzt für den Bau einiger umstrittener Straßenbauprojekte ausgesprochen hat.
Mehr als 1.300 neue Fälle und mehr Patienten im Spital
Wien - Die Coronazahlen in Österreich steigen weiter an. Am Samstag meldeten Innen- und Gesundheitsministerium 1.322 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden. Das liegt über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage (1.305). Im Krankenhaus müssen wieder mehr Patienten behandelt werden, österreichweit benötigen nunmehr 429 eine Versorgung im Spital, um neun mehr als am Freitag. 109 Schwerkranke liegen auf Intensivstationen.
AMS-Chef will an "Pensionsschrauben" drehen
Wien - AMS-Geschäftsführer Johannes Kopf geht davon aus, dass man auch "an den Pensionsschrauben" drehen wird müssen, um das Arbeitskräftepotenzial zu erhalten. Zwar verweist Kopf in der "Kleinen Zeitung" darauf, dass der Wirtschaftsstandort auch künftig von der Zuwanderung zum Arbeitsmarkt profitieren werde. Allerdings gebe es weitere Potenziale, vor allem bei Frauen in Teilzeit oder durch einen späteren Pensionsantritt.
Tausende Bienenstöcke in Griechenland durch Brände zerstört
Athen - Den griechischen Imkern haben die gewaltigen Brände der vergangenen Wochen massiven Schaden zugefügt. Erhebungen zufolge sind mehr als 9.000 Bienenstöcke den Flammen zum Opfer gefallen. Vor allem auf der Insel Euböa, wo über 50.000 Hektar Fläche verbrannten und vor allem Pinienwälder betroffen waren, sind die Imker verzweifelt. "Die Zerstörung des alten Kieferwaldes ist ein großer Verlust für die griechische Imkerei - und zwar für die nächsten 30 Jahre."
Abgeordneten-Immunität soll Mittäter nicht mehr schützen
Wien - Justizministerin Alma Zadić (Grüne) hat am Samstag eine leichte Verschärfung der Immunitätsregeln angekündigt. Konkret soll die parlamentarische Immunität künftig nur noch die Abgeordneten selbst schützen, nicht aber weitere Tatbeteiligte. Gesetzesänderungen soll es dafür nicht geben. Vielmehr will Zadić den "Immunitätserlass" ändern, der die Umsetzung in der Praxis regelt. Das Parlament habe sie schon über die neue Rechtsansicht informiert, so Zadić in einer Aussendung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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