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15.08.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 300 Tote bei schwerem Erdbeben in Haiti

Port-au-Prince - Bei einem verheerenden Erdbeben in Haiti sind mehr als 300 Menschen ums Leben gekommen. Laut einer Zwischenbilanz der Behörden zu dem Beben der Stärke 7,2 vom Samstagmorgen (Ortszeit) gab es mindestens 304 Todesopfer und mehr als 1.800 Verletzte. Hunderte weitere Menschen wurden nach dem Unglück im Südwesten des Karibikstaates noch vermisst. Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) rechnet mit steigenden Opferzahlen und Verlusten.

Afghanischer Präsident hat Afghanistan verlassen

Kabul/New York - Der afghanische Präsident Ashraf Ghani hat unter dem Druck des Taliban-Vormarsches Afghanistan am Sonntag verlassen. Das sagte seines früherer Stellvertreter, der Vorsitzende des afghanischen Friedensrats, Abdullah Abdullah. Zunächst hatte der Nachrichtensender TOLO News darüber berichtet. Ein hochrangiger Beamter des afghanischen Innenministeriums sagte, Ghani sei in das benachbarte Tadschikistan unterwegs.

Afghanistan-Konferenz geplant, Nehammer für Abschiebungen

Kabul/Wien - Außenminister Alexander Schallenberg und Innenminister Karl Nehammer (beide ÖVP) planen eine Afghanistan-Konferenz mit den zentralasiatischen Nachbarländern des Krisenlandes und einigen EU-Ländern, um möglichst zielsicher Hilfe vor Ort bieten zu können. Die Konferenz ist für Ende August oder Anfang September in virtueller Form geplant, wie eine Sprecherin Schallenbergs der APA mitteilte. Trotz der Lage in Afghanistan ist Nehammer weiter gegen einen generellen Abschiebe-Stopp.

891 Neuinfektionen und neue "3-G"-Regel in Österreich

Wien - Die vierte Welle nimmt weiter an Fahrt auf: Am Sonntag sind mit 891 Corona-Neuinfektionen österreichweit erneut Werte über dem Sieben-Tagesschnitt von 807 vermeldet worden. Während die Zahl der Krankenhauspatienten innerhalb einer Woche um über 50 Prozent auf 225 gestiegen ist, haben sich die vermeldeten Impfzahlen hingegen halbiert. Wichtig für Einmal-Geimpfte: Beim "3-G"-Nachweis mit dem "Grünen Pass" wird mit dem heutigen Tag eine neue Regelung gültig.

Bundesländer-Rufe nach Verschärfungen für Ungeimpfte

Wien - Aus den Bundesländern mehren sich angesichts der anrollenden 4. Corona-Welle die Rufe nach Verschärfungen für Ungeimpfte. Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sagte am Sonntag, es werde "kein Weg daran vorbeiführen, dass nur mehr Geimpfte reinkommen", etwa in Freizeit- und Sportstätten. Auch in der Steiermark, Kärnten und Tirol zeigte man sich für Verschärfungen offen. Dort will man aber jedenfalls ein bundesweites Vorgehen, auch Niederösterreich setzt auf den Bund.

28 Tote bei Treibstoff-Explosion im Libanon

Beirut - Rund ein Jahr nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut ist der Libanon erneut von einer schweren Detonation mit Dutzenden Opfern erschüttert worden. Mindestens 28 Menschen kamen ums Leben, als sich im Norden des Landes ein Treibstofftank entzündete, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Beirut am Sonntag erklärte. Mindestens 79 Menschen wurden nach Angaben des Roten Kreuzes verletzt. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar.

SPÖ will Job-Vermittlung nur mehr ab 1.700 Euro brutto

Wien - Die SPÖ will zur Hebung des Lohnniveaus beim Arbeitsmarktservice ansetzen. Das AMS soll laut Parteichefin Pamela Rendi-Wagner seinen "Vermittlungsfokus" auf "fair bezahlte Jobs" legen, sagte sie in einem Statement zur APA. Arbeitsminister Kocher (ÖVP) solle per Weisung ("Zielvorgabe") dafür sorgen, "dass vom AMS in erster Linie Arbeitsplätze mit einem Bruttolohn ab 1.700 Euro pro Monat (Vollzeit) vermittelt werden", erklärte sie auch gegenüber der "Krone".

22 Tote bei Attacken auf muslimische Pilger in Nigeria

Lagos - Vor dem Hintergrund religiöser Spannungen im westafrikanischen Staat Nigeria sind laut Polizei 22 Menschen getötet und 14 verletzt worden. Im Bundesstaat Plateau waren sie auf der Rückfahrt von einem islamischen Fest mit ihren Bussen in eine Gruppe christlicher Jugendlicher geraten, die gegen Attacken in der Region demonstrierten. Die Behörden gehen davon aus, dass die Opfer irrtümlich für Extremisten gehalten worden waren, die für Angriffe verantwortlich gemacht werden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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