11.06.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNO-Chef fordert von G7 mehr Impfspenden

Carbis Bay - UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat die Ankündigung von Impfspenden der G7 begrüßt, aber deutlich mehr Einsatz angemahnt. Die Gruppe sieben wirtschaftsstarker Demokratien hatte angekündigt, mindestens eine Milliarde Dosen zu spenden. "Eine Milliarde ist sehr willkommen. Aber offensichtlich benötigen wir mehr als das", sagte Guterres am Freitag am Rande des G7-Gipfels vor Journalisten.

Zwei Millionen Österreicher gegen Corona vollimmunisiert

Wien - Mehr als zwei Millionen Österreicher (2.011.639) sind gegen das Coronavirus vollständig immunisiert. Das sind mehr als 25 Prozent der derzeit impfbaren Bevölkerung, verkündete Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) auf Twitter. Aufgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sind somit nun 22,6 Prozent voll immunisiert. "Ich freue mich sehr, dass das Impfprogramm immer mehr Tempo macht", sagte der Minister.

Genesung jetzt schon über EU-konformen QR-Code nachweisbar

Wien - Die Bemühungen um den "Grünen Pass" sind seit Freitagabend ein Stück weiter. Genesene können sich nun über gesundheit.gv.at via elektronischer Signatur oder Bürgerkarte ihren QR-Code herunterladen. Damit wird der "Grüne Pass", der Test, überwundene Erkrankung oder Impfung darstellt, aktuell auf drei unterschiedlichen Ebenen umgesetzt.

Staatsanwaltschaft Linz prüft ÖVP-Anzeige zu Schmid-Chats

Wien/Linz - Eine Anzeige der ÖVP im Zusammenhang mit den an den Ibiza-U-Ausschuss gelieferten Chats von Ex-ÖBAG-Chef Thomas Schmid wird von der Staatsanwaltschaft Linz geprüft. Eingebracht wurde sie von den Abgeordneten Andreas Hanger und Ernst Gödl am 7. Mai bei der StA Wien. Weil neben der WKStA auch die OStA Wien an der Lieferung der Chats beteiligt war, wurde die Sachverhaltsdarstellung wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses nach Linz delegiert. Dort bestätigt man deren Einlangen.

Pulitzer-Preise würdigten Berichte zu Rassismus und Corona

New York - Die "New York Times" und andere US-Medien sind für ihre Berichterstattung über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Proteste gegen Rassismus und Polizei-Brutalität nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd mit Pulitzer-Preisen geehrt worden. Den Preis in der Königskategorie "Dienst an der Öffentlichkeit" gewann die "New York Times" für ihre "mutige, vorausschauende und umfassende" Berichterstattung über die Pandemie, teilten die Organisatoren am Freitag mit.

18 Tote und 41 Verletzte bei Busunglück in Pakistan

Quetta - Bei einem Busunglück im Süden Pakistans sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Das Fahrzeug mit 59 Pilgern an Bord sei in der Provinz Belutschistan auf der Rückfahrt von einer religiösen Zeremonie in eine Schlucht gestürzt, teilten die Behörden am Freitag mit. 41 Menschen wurden demnach verletzt. Die Behörden gingen davon aus, dass der Fahrer zu schnell fuhr, bevor er die Kontrolle über den Bus verlor.

Österreich und Litauen für weitere Sanktionen gegen Belarus

Wien - Österreich und Litauen befürworten weitere Sanktionen der Europäischen Union gegen Belarus (Weißrussland). "Wenn sich nichts ändert, ist es notwendig, weitere Sanktionen zu verhängen", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag bei einem Arbeitsbesuch der litauischen Premierministerin Ingrida Simonyte in Wien. Die Sanktionen sollten "so gezielt wie möglich" sein, betonte der Bundeskanzler.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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