23.03.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Netanyahu könnte laut Prognosen Premier bleiben

Jerusalem - Die rechtskonservative Likud-Partei des Regierungschefs Benjamin Netanyahu ist bei Israels vierter Parlamentswahl binnen zwei Jahren laut Prognosen stärkste Kraft geworden. Die Likud-Partei kam demnach am Dienstag auf 31 bis 33 Mandate, etwas weniger als bei der Wahl vor einem Jahr. Auf Platz zwei kam die Zukunftspartei des Oppositionsführers Yair Lapid. Netanyahu hat aber Chancen, eine Regierung zu bilden.

Ernst August bekam zehn Monate bedingt und Weisungen in Wels

Wels - Prinz Ernst August von Hannover ist am Dienstag in Wels zu zehn Monaten bedingt verurteilt worden. Zudem wurden ihm mehrere Weisungen erteilt: So muss er sich einen anderen Wohnsitz suchen als am Anwesen Auerbach in Grünau, darf sich gewissen Gebäuden der dortigen Cumberland Stiftung nicht mehr nähern, keinen Kontakt zur Verwalter-Familie dieser Gebäude aufnehmen, keinen Alkohol trinken und er muss eine Psychotherapie machen.

Landeshauptleute gehen ergebnisoffen zu "Ostgipfel"

Wien - Die Landeshauptleute aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sind Dienstagabend "ergebnisoffen" in das Gespräch mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) gegangen. Man wolle sich in aller Ruhe die Ratschläge der Experten anhören und gemeinsam nach Lösungen im Sinne der Bevölkerung suchen, versicherten Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (beide SPÖ) und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

Bis 1. April Ausreisetestpflicht im Bezirk Schwaz

Schwaz - Die ursprünglich bis 25. März geltende Ausreisetestpflicht für den von der Südafrika-Mutante betroffenen Bezirk Schwaz wird "als Vorsichtsmaßnahme" um eine Woche, bis zum, 1. April, verlängert. Der Grund sei eine "aktuell aufkommende weiterentwickelte britische Virusvariante", teilte das Land mit. Der Mutationsstamm war laut AGES bereits in anderen Teilen Österreichs, aber auch in weiteren Teilen von Europa wie etwa auch in Deutschland, aufgetreten, hieß es.

Zehn Tote bei Schusswaffenangriff in US-Supermarkt

Boulder (Colorado) - Erneut erschüttert ein schwerer Schusswaffenangriff die USA: Ein Schütze hat im Bundesstaat Colorado zehn Menschen in einem Supermarkt getötet. Die Attacke wurde am Montag (Ortszeit) in einem Einkaufskomplex mit mehreren Geschäften und Cafes in der Stadt Boulder nordwestlich von Denver verübt. US-Präsident Joe Biden hat erschüttert auf den schweren Schusswaffenangriff im Bundesstaat Colorado mit mehreren Toten reagiert und sich für schärfere Waffengesetze ausgesprochen.

US-Präsident bei Online-EU-Gipfel am Donnerstag dabei

Washington/Brüssel - US-Präsident Joe Biden wird am Donnerstag am Videogipfel der EU-Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Das kündigte das Weiße Haus am Dienstag in Washington an. Auf Einladung von EU-Ratschef Charles Michel werde sich Biden bei dem Treffen zuschalten. Michel schrieb am Dienstag auf Twitter, Biden solle beim Gipfel "mit uns seine Sicht auf die künftige Zusammenarbeit teilen". "Es ist Zeit, das transatlantische Bündnis neu aufzubauen."

Palmers zahlt Geld für Masken von Hygiene Austria zurück

Wien/Lenzing - Im Skandal um aus China importierte Masken zahlt der Modekonzern Palmers Kunden ihr Geld für gekaufte FFP2-Masken von Hygiene Austria zurück, berichtete Help.ORF.at am Dienstag. Palmers hatte Hygiene Austria gemeinsam mit dem Faserkonzern Lenzing gegründet. Kunden, die die Masken direkt im Onlineshop von Hygiene Austria gekauft haben, haben allerdings weiterhin das Nachsehen. Laut Arbeiterkammer verweigert Hygiene Austria nach wie vor die Rücknahme der Masken.

Schottlands Regierungschefin gewann Misstrauensabstimmung

Edinburgh - Sechs Wochen vor der schottischen Parlamentswahl hat Regierungschefin Nicola Sturgeon eine Misstrauensabstimmung gewonnen. Eine Mehrheit der Abgeordneten votierte am Dienstag im Parlament in Edinburgh gegen den Antrag der Konservativen. Schottland wählt am 6. Mai. Sturgeons Schottische Nationalpartei (SNP) hofft auf eine Mehrheit und will dann ein neues Unabhängigkeitsreferendum durchsetzen. Der britische Premierminister Boris Johnson lehnt eine Volksbefragung strikt ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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