04.10.2020 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - US-Präsident Donald Trump hat nach einer Corona-Infektion die zweite Nacht in Folge in einem Militärkrankenhaus verbracht. In einer Videobotschaft aus dem Krankenhaus sagte der 74-Jährige: "Ich fange an, mich wieder gut zu fühlen." Doch "die wahre Prüfung" komme erst noch. Auch vom Leibarzt gab es keine Entwarnung: "Während er noch nicht über den Berg ist, bleibt das Team vorsichtig optimistisch", erklärte Arzt Sean Conley in der Nacht auf Sonntag.
Baum stürzte in NÖ auf wandernde Familie: Vierjährige tot
Göstling - In Niederösterreich hat der Sturm am Samstag ein Menschenleben gefordert: Eine 72-jährige Frau aus dem Bezirk Amstetten war am Nachmittag mit ihren drei Enkeltöchtern im Alter von vier und sieben Jahren durch das Mendlingtal in Göstling an der Ybbs (Bezirk Scheibbs) gewandert. Dabei dürfte laut Polizei eine orkanartige Windböe eine Fichte entwurzelt haben. Der Baum stürzte über den Wanderweg und traf die Gruppe. Ein vierjähriges Mädchen wurde dabei tödlich verletzt.
Neukaledonien stimmt erneut gegen Abspaltung von Frankreich
Noumea/Paris - Die Bewohner des französischen Überseegebiets Neukaledonien haben sich am Sonntag zum zweiten Mal nach 2018 gegen eine Trennung von Frankreich ausgesprochen. Bei dem Referendum auf dem Archipel im Südpazifik östlich von Australien stimmten offiziellen Angaben zufolge 53,3 Prozent der Stimmberechtigten für einen Verbleib, 46,7 Prozent waren für die Unabhängigkeit. 2018 hatten sich noch 56,4 Prozent gegen eine Abspaltung ausgesprochen.
Verkehrsthemen für Ludwig wenig koalitionsentscheidend
Wien - Wiens Bürgermeister und SPÖ-Spitzenkandidat Michael Ludwig will sich eine Woche vor der Wien-Wahl bei der Koalitionsfrage weiter nicht in die Karten schauen lassen. Verkehrsthemen dürften für ihn jedenfalls nicht entscheidend sein, deutete er in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag an. Angesprochen auf diesbezügliche koalitionsinterne Verstimmungen mit den Grünen betonte Ludwig, die Bewältigung der Corona-Krise sowie Wirtschafts- und Arbeitsmarktfragen hätten für ihn Priorität.
New Yorker Guggenheim Museum wieder geöffnet
New York - Nach fast siebenmonatiger Corona-Pause hat das Guggenheim Museum in New York wiedereröffnet. Zum Neustart zeigte das Ausstellungshaus am Central Park am Samstag (Ortszeit) abstrakt-expressionistische Werke sowie eine Schau über ein Wandbild des US-Künstlers Jackson Pollock (1912-1956). Zudem ist in der berühmten Rotunde die Ausstellung "Countryside, the Future" zu sehen, die unter anderem von dem niederländischen Star-Architekten Rem Koolhaas konzipiert wurde.
Pariser soll Frau und vier Kinder getötet haben
Paris - Ein Mann soll in einem Pariser Vorort seine Frau, zwei seiner Kinder und zwei Neffen umgebracht haben. Die vier getöteten Kinder waren zwischen 18 Monaten und neun Jahre alt. Ursache und Hintergründe des Verbrechens seien bisher unklar, so die Staatsanwaltschaft. Fünf weitere Menschen seien am Samstag in dem Haus in Noisy-le-Sec nordöstlich von Paris verletzt worden, drei von ihnen schwer. Unter der Schwerverletzten sei auch der mutmaßliche Täter, wurde mitgeteilt.
Friedensabkommen zwischen Sudans Regierung und Rebellen
Khartum/Juba - Nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommens wollen Sudans Übergangsregierung und mehrere Rebellengruppen einen Schlussstrich unter ihre jahrelangen Kämpfe ziehen. Das Abkommen, auf das sie sich im Kern bereits Ende August geeinigt hatten, unterschrieben beide Seiten am Samstag in Juba, der Hauptstadt des Südsudan. Es gilt als Meilenstein beim demokratischen und wirtschaftlichen Wandel im Sudan, auch wenn dem Abkommen nicht alle Rebellengruppen beigetreten sind.
Hauptstadt von Berg-Karabach mit Raketen angegriffen
Stepanakert/Eriwan/Baku - Bei den Kämpfen im Südkaukasus ist die Hauptstadt von Berg-Karabach nach Darstellung der Behörden vor Ort mit Raketen angegriffen worden. Das aserbaidschanische Militär habe Stepanakert am Sonntag erneut beschossen, teilte der Anführer der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach, Araik Arutjunjan, im Kurznachrichtendienst Twitter mit. Es sei dabei auch auf zivile Objekte gezielt worden, so Arutjunjan. Armenien sprach von Opfern, nannte aber keine Zahlen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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