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26.07.2020 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bisher 48 Infizierte im St. Wolfgang-Cluster

St. Wolfgang - Der Coronavirus-Cluster im Tourismusort St. Wolfgang im oberösterreichischen Salzkammergut ist bis Sonntag (Stand 15.00 Uhr) um vier Personen auf nunmehr 48 Infizierte gewachsen. Von den bis Samstagabend durchgeführten bisher 628 Abstrichen waren zuletzt jedoch noch rund 140 Ergebnisse ausständig, teilte das Land der APA mit. Diese werden im Laufe des Abends und in den Nachtstunden erwartet. Der Bürgermeister und der Tourismusdirektor von St. Wolfgang, Franz Eisl und Hans Wieser, gingen aber bereits davon aus, mit der "raschen und konsequenten Reaktion" auf die ersten Coronavirus-Infektionen im Ort erfolgreich gewesen zu sein.

Anschober: Cluster St. Wolfgang eine "Herausforderung"

Wien - Der Infektions-Cluster, der sich im Salzkammergut um den Touristenort St. Wolfgang gebildet hat, stelle "eine besondere Herausforderung dar", sagte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Sonntag. Sein Ressort und die Landesbehörden würden sich bei der Vorgehensweise intensiv abstimmen. Die nächsten Wochen sieht er als eine "Phase der Weichenstellung" in der Coronakrise. Nach den Öffnungsschritten sei klar gewesen, dass "regionale Clusterbildungen eintreten werden", sagte Anschober. In dieser "3. Phase der Pandemie" liege es daran "rasch diese Clusterbildungen einzugrenzen".

SPÖ kritisiert "chaotisches Corona-Management" der Regierung

Wien - Die SPÖ hat am Sonntag scharfe Kritik am "chaotischen Corona-Management der türkis-grünen Bundesregierung" geübt. "Der Cluster am Wolfgangsee wird immer größer, von den angekündigten 65.000 Tests in Tourismusgebieten ist weit und breit keine Spur und welche Einreisebestimmungen jetzt gelten, ist für niemanden mehr nachvollziehbar", so Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch.

WHO meldete Rekord an weltweiten Neuinfektionen

Melbourne - Noch nie seit Beginn der Coronavirus-Pandemie hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) innerhalb von 24 Stunden so viele Neuinfektionen gemeldet wie am Freitag und am Samstag. Bis Freitagabend registrierte die WHO die Rekordzahl von 284.196 Fällen. Am Samstagabend lag der Wert mit 284.083 ähnlich hoch. Weltweit wurden der WHO zufolge seit dem Beginn der Epidemie Ende des vergangenen Jahres bis Samstag knapp 15,6 Millionen Infektionen berichtet.

Putin und Selenskyj sprachen über Lösung für Ostukraine

Rom/Vatikanstadt/Kiew - Kurz vor dem Inkrafttreten einer neuen Waffenruhe im Kriegsgebiet Ostukraine um 23.01 Uhr MESZ (Montag, 00.01 Uhr Ortszeit) haben Russlands Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodomyr Selenskyj über eine Lösung des Konflikts gesprochen. Putin forderte Selenskyj nach Kremlangaben vom Sonntag auf, den Bekenntnissen zu den Friedensvereinbarungen auch Taten folgen zu lassen. Putin zeigte sich demnach einmal mehr besorgt über jüngste Äußerungen in der Ukraine, den Friedensplan in Teilen neu verhandeln zu wollen.

Acht Tote bei Explosion auf Markt in Syrien

Ras al-Ayn - Bei einem Anschlag in Syrien nahe der türkischen Grenze sind mindestens acht Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden. In Ras al-Ayn sei eine Autobombe auf einem Gemüsemarkt explodiert, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur SANA am Sonntag. Die grenznahe Stadt ist unter Kontrolle von mit der Türkei verbündeten Rebellen.

Filmlegende Olivia de Havilland mit 104 Jahren in Paris gestorben

Paris/Hollywood - Die Filmlegende Olivia de Havilland ist tot. Sie sei am Sonntag in Paris mit 104 Jahren eines natürlichen Todes gestorben, bestätigte ihre Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die britisch-amerikanische Schauspielerin wurde vom österreichischen Theatermann Max Reinhardt entdeckt. Sie gewann zwei Oscars für ihre Rollen in "Mutterherz" (1946) und "Die Erbin" (1949). Bekannt war sie auch für ihre Rolle als Melanie Hamilton im Südstaatenepos "Vom Winde verweht" (1939).

(Schluss) tki

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