16.11.2019 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Leichte Entspannung in Österreich vor nächster Unwetterwarnung

Wien/Lienz/Salzburg - Am Samstag hat durch die Wetterbesserung eine leichte Entspannung eingesetzt. Dennoch waren in Osttirol tausende Haushalte ohne Strom und zahlreiche Straßen aus Sicherheitsgründen gesperrt. In Unterkärnten wurden Vorkehrungen gegen Überflutungen und Hochwasser getroffen. Die ZAMG kündigte die nächste Regen- und Schneefront an und gab eine rote Warnung für Teile von Osttirol und Oberkärnten aus.

Sondersitzung zu Causa Casinos nun fix

Wien/Gumpoldskirchen - Die Sondersitzung rund um die Causa Casinos ist nun fix. SPÖ, Grüne und NEOS werden Anfang nächster Woche gemeinsam einen Antrag auf eine Sondersitzung des Nationalrats mit einer Dringlichen Anfrage an Finanzminister Eduard Müller einbringen, teilten die Parteien der APA am Samstag mit. Die Sitzung muss dann innerhalb von acht Werktagen stattfinden.

SPÖ Burgenland schwor sich mit "Dosko" auf Landtagswahl ein

Raiding - Die SPÖ Burgenland hat sich am Samstag in Raiding auf die Landtagswahl am 26. Jänner eingeschworen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), dessen Auftritte von "Dosko"-Sprechchören und Standing Ovations begleitet waren, wurde mit einem Votum von 99 Prozent als Spitzenkandidat gekürt. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner kritisierte beim Landesparteitag erneut die Vertagung von SPÖ-Anträgen im Nationalrat.

Peschorn will parteipolitischen Einfluss im BVT eindämmen

Wien - Innenminister Wolfgang Peschorn will parteipolitischen Einfluss im BVT zurückdrängen. "Man muss Realist sein, ein Nachrichtendienst ist immer auch im Interesse der Politik", sagte er im Ö1-"Journal zu Gast". "Es muss in der Zukunft ganz klar sein, wir brauchen dort die Besten, die loyal gegenüber der Republik Österreich sind und keinem anderen Interesse, auch nicht Parteiinteressen, dienen." Peschorn will beim Personalrecruiting gesetzliche Schranken aufbauen.

"Gelbwesten" demonstrieren zum Protest-Jahrestag in Paris

Paris - Zum Jahrestag der "Gelbwesten"-Proteste haben sich zahlreiche Demonstranten in Paris und anderen Orten in Frankreich versammelt. Vereinzelt kam es in der französischen Hauptstadt zu Ausschreitungen. Bis zum Mittag gab es Dutzende Festnahmen und weit mehr als 1.000 Personenkontrollen, wie die Polizeipräfektur mitteilte. Die Einsatzkräfte wollen Krawalle mit aller Macht verhindern, an zahlreichen Orten in Paris sind Demonstrationen verboten.

Ein Toter bei Protesten gegen Benzinrationierung im Iran

Teheran - Bei Protesten gegen die Erhöhung der Spritpreise im Iran ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mehrere weitere wurden verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Samstag berichtete. In Sirjan im Zentrum des Landes versuchten Demonstranten, ein Benzinlager in Brand zu setzen. Polizei, Revolutionsgarden und die Bassij-Milizen verhinderten dies jedoch. Auch in anderen Städten kam es zu Protesten.

Hochwasser in Venedig - Touristen stürmten Markusplatz

Venedig - Der Markusplatz in Venedig, der trotz Überschwemmung wieder zugänglich war, ist am Samstag von Touristen gestürmt worden. Schlangen bildeten sich vor den Holzstegen, auf denen der Markusplatz erreichbar ist. Mit Gummistiefeln wateten Touristen über den Platz und fotografierten. Die Schulen blieben am Samstag geschlossen, auch der öffentliche Wasserverkehr auf dem Canal Grande wurde nicht wieder aufgenommen. Bürgermeister Luigi Brugnaro machte seiner Stadt Mut.

(Schluss) mhi

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