05.06.2019 18:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Portsmouth - Mit einer feierlichen Zeremonie haben am Mittwoch die Staats- und Regierungschefs der westlichen Alliierten und Deutschlands der Landung in der Normandie im Zweiten Weltkrieg gedacht. An der Gedenkveranstaltung in der südenglischen Hafenstadt Portsmouth nahmen unter anderen die britische Königin Elizabeth II., Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump teil. Die Queen bedankte sich ausdrücklich bei den Veteranen. Ihr Vater, König George VI., habe damals einen neuen Geist und eine unbezwingbare Entschlossenheit gefordert, sagte sie. "Genau das haben viele mutige Männer in die Schlacht mitgebracht."
EU-Kommission für Schulden-Strafverfahren gegen Italien
Brüssel/Rom - Die EU-Kommission empfiehlt wegen der hohen Staatsverschuldung Italiens ein Strafverfahren gegen das Land. Die Brüsseler Behörde sei zu dem Schluss gekommen, die Regierung habe 2018 keine ausreichenden Gegenmaßnahmen getroffen, hieß es am Mittwoch. Italiens Schuldenquote betrug 2018 mehr als 132 Prozent, die Schuldenlast etwa 2,3 Billionen Euro. Besser sieht es für Spanien aus, da will die EU-Kommission das Defizitverfahren einstellen.
Militärführung des Sudan bereit für Verhandlungen
Khartum - Nach der Aufkündigung der Verhandlungen mit der Opposition ist die Militärführung im Sudan nach eigenen Angaben wieder offen für Gespräche. Der regierende militärische Übergangsrat sei ohne Vorbedingungen bereit zu Verhandlungen mit anderen Gruppen, sagte der Chef des Rats, Abdel Fattah Burhan, am Mittwoch in einer Fernsehansprache. Man tue dies im Interesse des Landes und um zu vermeiden, dass das Land im Chaos versinke, hieß es. Zuvor hatten Sicherheitskräfte gewaltsam eine wochenlange Sitzblockade in der Hauptstadt Khartum aufgelöst.
BVT-Ausschuss schloss Zeugenbefragungen ab
Wien - Der Untersuchungsausschuss zur Verfassungsschutzaffäre hat am Mittwoch seine Tore geschlossen. Als letzte Zeugen befragt wurden Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl und Ex-Staatassekretärin Heidrun Silhavy (SPÖ). Nun sind Verfahrensrichter Eduard Strauss und die Fraktionen am Zug, die bis Juli ihre Berichte erstellen müssen. Offiziell beendet wird der Ausschuss dann mit der Berichtsvorlage an den Nationalrat im Herbst.
Ermittlungen gegen vier Beamte wegen Polizeigewalt
Wien - Nach den Fällen von Polizeigewalt bei einer Klima-Demonstration in Wien ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen vier Beamte, drei sind namentlich bekannt, einer muss noch ausgeforscht werden. Die Wiener Polizei räumte unterdessen ein, dass es zu einer "gefährlichen Situation" gekommen ist. Ein Beamter wurde versetzt, weitere dienstrechtliche Maßnahmen sind für die Behörde nicht erforderlich. Am Donnerstag wird in Wien gegen Polizeigewalt demonstriert.
20 Verletzte bei Explosion auf Markt in Sizilien
Rom - Eine Explosion hat auf einem Markt in der sizilianischen Stadt Gela Verwüstung angerichtet. 20 Menschen seien verletzt worden, erklärte die Feuerwehr am Mittwoch auf Twitter. Wahrscheinlich habe ein Leck an einer Gasflasche zu der Explosion geführt. Ein Bild der Feuerwehr zeigte einen komplett zerstörten und ausgebrannten Verkaufswagen. Drei Menschen, die darin gearbeitet hatten, hätten sich unter anderem schwere Verbrennungen zugezogen. Die Flammen seien gelöscht.
Regen verhinderte Viertelfinali bei den French Open
Paris - Nach stundenlangem Zuwarten ist der elfte Spieltag der Tennis-French-Open am Mittwoch gestrichen worden. Auch das Viertelfinale des Österreichers Dominic Thiem gegen den 23-jährigen Russen Karen Chatschanow musste auf Donnerstag verschoben werden. Betroffen waren auch der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic (SRB) und Alexander Zverev (GER) sowie die beiden Viertelfinali der Damen zwischen Simona Halep (ROU) und Amanda Anisimova (USA) bzw. Madison Keys (USA) gegen Ashleigh Barty (AUS).
Wiener Börse schließt moderat höher
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch kleine Zuwächse verbucht. Der ATX legte magere 0,05 Prozent auf 2.930 Punkte zu. Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten ließen europaweit die Kursgewinne abschmelzen. Die Papiere von voestalpine schwächten sich nach Ergebnisvorlage um 1,9 Prozent ab. Die Aktien des Flughafen Wien stiegen um 3,8 Prozent. Der führende heimischen Airport erwartet heuer den verkehrsstärksten Sommer aller Zeiten.
(Schluss) mhi/tki

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!