26.05.2019 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Seit 8.00 Uhr haben fast alle rund 10.120 Wahllokale für die EU-Wahl geöffnet. 6,4 Mio. Wahlberechtigte sind in Österreich aufgerufen, ihre Stimmen abzugeben. Wie sie sich entschieden haben, verkündet Innenminister Eckart Ratz zum EU-weiten Wahlschluss um 23 Uhr - allerdings noch ohne Briefwahlstimmen. Die EU-Wahl steht im Schatten der schweren innenpolitischen Turbulenzen, die durch das "Ibiza-Gate" ausgelöst wurden. Wie sich diese Erschütterungen auf die Wahl auswirken, war nicht abschätzbar. 21 EU-Staaten bestimmen am Sonntag ihre neuen Abgeordneten für das Europäische Parlament. Mit Spannung wird vor allem das Abschneiden rechtspopulistischer und EU-skeptischer Parteien beobachtet.
EU-Wahl: Van der Bellen gab seine Stimme ab
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Sonntag in Wien-Landstraße seine Stimme bei der Europawahl abgegeben. "Von einer Staatskrise kann keine Rede sein", sagte er über das drohende Misstrauensvotum im Nationalrat. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) geht davon aus, dass "Rot und Blau dem Misstrauensantrag am Montag zustimmen werden", sagte er bei der Stimmabgabe. Der ÖVP-Spitzenkandidat Othmar Karas hofft auf Vorzugsstimmensieg, teilte er mit. "Ich hoffe, dass unsere Parole 'Zurück zu den Grünen' wirkt", sagte der Spitzenkandidat der Grünen für die EU-Wahl, Werner Kogler, nach der Stimmabgabe. Als Vorletzter der Spitzenkandidaten gab der Listen-Erste der SPÖ, Andreas Schieder, seine Stimme ab.
Letzter Tag der Europawahl hat begonnen - 21 Staaten wählen
Straßburg - Die Europawahl geht am Sonntag ins große Finale. Am vierten Wahltag bestimmen 21 EU-Staaten, darunter Österreich, ihre neuen Abgeordneten für das Europäische Parlament. Mit Spannung wird vor allem das Abschneiden rechtspopulistischer und EU-skeptischer Parteien beobachtet. Europaweit dürfte die konservative Europäische Volkspartei (EVP) ihre führende Rolle vor den Sozialdemokraten behaupten können. Erste Prognosen soll es um 20.15 Uhr geben, eine erste Hochrechnung erst um 23 Uhr.
Irak will im Streit zwischen Iran und USA vermitteln
Bagdad - In der Krise zwischen dem Iran und den USA hat sich der Irak als Vermittler angeboten. Sein Land werde eine entscheidende Rolle spielen, um die Spannungen zwischen Teheran und Washington zu reduzieren, sagte Iraks Parlamentspräsident Mohammed al-Halbusi am Sonntag nach einem Treffen mit dem iranischen Außenminister Mohammad Javad Zarif. Eine Eskalation in der Region müsse verhindert werden.
Trump und Abe ehrten siegreichen Sumo-Ringer
Tokio/Washington - Der Kampfsportliebhaber Donald Trump hat gemeinsam mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe ein Turnier im traditionsreichen japanischen Sumo-Ringen besucht. Dem Sieger des ersten Turniers in der Regentschaft des neuen Kaisers Naruhito überreichte Trump einen eigens gefertigten, rund 30 Kilogramm schweren Pokal, den "President's Cup". Trump absolviert seinen ersten Staatsbesuch in Japan. Zuvor teilte der US-Präsident mit, eine umfassende Handelsvereinbarung zwischen den USA und Japan komme in den nächsten Wochen nicht zustande.
Leiche ohne Kopf und Gliedmaßen in oö. Kraftwerk gefunden
Aschach an der Donau - Eine männliche Leiche ohne Kopf und Gliedmaßen ist Freitagabend in Aschach an der Donau (Bezirk Eferding) gefunden worden. Der Torso befand sich im Einlaufrechen des Donaukraftwerkes. Eine gerichtsmedizinische Obduktion wurde angeordnet, teilte die Polizei mit. Das Ergebnis der Obduktion werde für Montag erwartet.
Brite stirbt beim Zusammenstoß zweier Yachten vor Cannes
Marseille - Beim Zusammenstoß zweier Yachten an der französischen Cote d'Azur ist ein 29-jähriger Brite ums Leben gekommen. Nach französischen Behördenangaben geschah das Unglück im Meer vor der Stadt Cannes. Die französische Wasserschutzpolizei ermittelt. Den Behörden zufolge lag die etwa 80 Meter lange Yacht "Minx" vor der kleinen Insel Sainte-Marguerite vor Anker, als die Yacht "Vision" beim Versuch, sie zu umschiffen, mit ihr zusammenstieß.
60. Narzissenfest im Ausseerland: Lokalmatadorin als Königin
Bad Aussee - Die 24-jährige Innenarchitektin Sabrina Kranabitl ist am Samstagabend zur heurigen Narzissenkönigin des Ausseerlandes gekürt worden. Von den zehn Finalistinnen setzte sich damit eine Lokalmatadorin durch, hieß es in einer Aussendung. Auch die Prinzessinnen wurden gekürt, es sind Romana Moser (20) aus Fuschl am See (Salzburg) und Veronika Giselbrecht (24) aus Mitterberg-St. Martin. Die Wahl der Narzissenhoheiten gilt traditionell als Auftrakt für das mittlerweile zum 60. Mal stattfindende Ausseer Narzissenfest. Das Blumenspektakel findet heuer vom 30. Mai bis 2. Juni statt.
(Schluss) apo
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