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23.09.2018 22:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Maaßen wird Sonderberater im Innenministerium

Berlin - Der deutsche Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen wird nach Worten von Innenminister Horst Seehofer (CSU) Sonderberater im Range eines Abteilungsleiters im deutschen Innenministerium. Maaßen werde für europäische und internationale Aufgaben zuständig sein, so Seehofer nach einem Spitzentreffen der Koalition. Seine Besoldung bleibe unverändert.

Meteorologen warnen vor Sturm mit Orkanstärke

Wien - Die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) haben am Sonntag neuerlich vor dem Sturm gewarnt, der in der kommenden Nacht und am Montag über Österreich erwartet wird. Er erreicht auf den Bergen Orkanstärke und selbst in tiefen Lagen sei mit Windspitzen zwischen 90 und 120 km/h zu rechnen. Bei einem Sturm dieser Stärke seien durch umgestürzte Bäume Probleme im Straßen- und Bahnverkehr möglich sowie in der Stromversorgung, erläuterte die ZAMG. In Deutschland verursachte Sturmtief "Fabienne" bereits erste Ausfälle im Bahnverkehr.

Kern stellt klar: Würde EU-Mandat annehmen

Wien - Der scheidende SPÖ-Chef Christian Kern stellt klar, dass er ein Mandat im EU-Parlament annimmt, wenn er - als SPÖ-Listenerster - ein solches bekommt, und zwar ungeachtet der Frage, ob er Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten wird. Die Entscheidung über die SPÖ-Liste obliege aber der neuen Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, so Kern am Sonntag auf Nachfrage der APA. Die EU-Wahl findet am 26. Mai 2019 statt.

Van der Bellen, Kurz und Kneissl bei UNO-Vollversammlung in NY

New York/Wien - Österreich ist ab Montag mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) bei der 73. UNO-Vollversammlung in New York vertreten. Dort werden sie unter anderem am Dienstag, wenn die Generaldebatte beginnt, gemeinsam ein Gespräch mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, führen.

Oppositionskandidat gewann Präsidentenwahl auf den Malediven

Male - Der Oppositionskandidat Ibrahim Mohamed Solih (54) hat am Sonntag die Präsidentenwahlen auf den Malediven gewonnen. Dies geht aus offiziellen Ergebnissen hervor, die am Abend veröffentlicht wurden. Solih erklärte, dass er sich nach Auszählung von 92 Prozent der Stimmen mit 16 Prozentpunkten Vorsprung gegen Amtsinhaber Abdulla Yameen (59) durchgesetzt hat. Der das Urlaubsparadies seit 2013 mit harter Hand regierende Präsident war als Favorit ins Rennen gegangen.

USA und China heizen Handelskonflikt mit neuen Zöllen an

Washington/Peking - Im Handelskrieg zwischen den USA und China verhängen beide Seiten am Montag neue Strafzölle. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump will um 06.00 MESZ neue massive Strafzölle gegen chinesische Importe in Kraft setzen. Peking will zeitgleich mit Vergeltungszöllen antworten. Die neuen US-Zölle betreffen chinesische Waren im Gesamtwert von rund 200 Milliarden Dollar (170 Milliarden Euro).

Alternative Nobelpreise werden in Stockholm vergeben

Stockholm - Kurz vor der Verkündung der Nobelpreise werden am Montag in Stockholm die Gewinner der Alternativen Nobelpreise bekanntgegeben. Die Auszeichnung, die offiziell Right Livelihood Award heißt, ehrt jedes Jahr Kämpfer für Menschenrechte, Umweltschutz und Frieden. Die von privaten Spenden finanzierten Preise sollen in kritischer Distanz zu den traditionellen Nobelpreisen stehen. Drei Preisträger teilen das Preisgeld von drei Millionen Kronen (rund 290.000 Euro). Dazu wird ein undotierter Ehrenpreis vergeben.

Richter verkündet Strafmaß für Bill Cosby

Norristown - Fünf Monate nach seinem Schuldspruch wegen sexueller Nötigung in drei Fällen soll der amerikanische Entertainer Bill Cosby sein Strafmaß erfahren. Richter Steven O'Neill will die Strafe am Montag oder Dienstag in Norristown (Pennsylvania) verkünden. Vorher haben Zeugen und Cosby selbst die Gelegenheit zu abschließenden Bemerkungen. Dem 81-Jährigen droht für jeden der drei Fälle eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren. Sein Alter und die Tatsache, dass es um Vorfälle von 2004 geht, könnten die Strafen verkürzen.

(Schluss) mhi/mri

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