23.09.2018 16:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) haben am Sonntag neuerlich vor dem Sturm gewarnt, der in der kommenden Nacht und am Montag über Österreich erwartet wird. Er erreicht auf den Bergen Orkanstärke und selbst in tiefen Lagen sei mit Windspitzen zwischen 90 und 120 km/h zu rechnen. Bei einem Sturm dieser Stärke seien durch umgestürzte Bäume Probleme im Straßen- und Bahnverkehr sowie in der Stromversorgung möglich, erläuterte die ZAMG.
Laut Bericht erwägt Premierministerin May Neuwahlen
London - Die politisch angeschlagene britische Premierministerin Theresa May lässt nach einem Medienbericht einen Notfallplan für Neuwahlen im November ausarbeiten. Auf diese Weise wolle sie die Brexit-Verhandlungen und ihr eigenes Amt retten, berichtete die "Sunday Times". Zwei ihrer Berater sollen bereits mit den Planungen begonnen haben. Eine klare Quelle nannte die Zeitung aber nicht. Downing Street dementierte den Bericht am Sonntag umgehend: "Das ist schlicht falsch", sagte ein Regierungssprecher.
Neues Schweizer Burka-Verbot - Keine Lebensmittelinitiative
St. Gallen - Der Schweizer Kanton St. Gallen verbietet die Verhüllung und damit muslimische Gesichtsschleier. Ein Referendum zur Aufhebung des seit dem Vorjahr geltenden Burka-Verbots ist am Sonntag klar gescheitert. Landesweit scheiterte eine Initiative für umweltbewusstere Lebensmittel knapp. Die Gegner konnten mit Angst vor Mozzarella- und Smarties-Knappheit punkten.
Mindestens 16 Tote bei Angriff im Kongo
Kinshasa - Bei einem Angriff mutmaßlicher Rebellen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 16 Menschen getötet worden. Unter den Toten in der Stadt Beni seien neben zwölf Zivilisten auch vier Soldaten oder Rebellenkämpfer, sagte ein Arzt am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Augenzeugen machten die Rebellengruppe Alliierte Demokratische Kräfte (ADF) für den Angriff verantwortlich.
China sagt wegen US-Rüstungssanktionen Militärgespräche ab
Peking - China zieht erste Konsequenzen aus den US-Rüstungssanktionen wegen seiner Waffengeschäfte mit Russland. Die Regierung in Peking bestellte am Wochenende den US-Botschafter Terry Branstad ein und legte Militärgespräche der beiden Länder vorerst auf Eis. Das Verteidigungsministerium teilte mit, Marine-Chef Shen Jinlong werde von einem Besuch in den USA zurückbeordert. Das chinesische Militär behalte sich weitere Schritte vor, erklärte das Ministerium, ohne dies genauer auszuführen.
Iran: Parlament dementiert Rücktritt von Handelsminister
Teheran - Berichte über einen angeblichen Rücktritt des Handelsministers Mohammad Shariatmadari haben im Iran zu einem Streit zwischen der Regierung und zwei den Hardlinern nahestehenden Medien geführt. Die Presseabteilungen der Regierung sowie des Handelsministeriums dementierten am Sonntag die Berichte der Agenturen FARS und Tasnim. Diese hatten am Sonntag über den angeblichen Rücktritt von Handelsminister Mohammad Shariatmadari berichtet. Das Parlament wies dies jedoch vehement zurück.
Porsche steigt als erster deutscher Autobauer aus Diesel aus
Stuttgart - Porsche steigt als erster deutscher Autokonzern aus dem Diesel aus. "Von Porsche wird es künftig keinen Diesel mehr geben", sagte Porsche-Vorstandschef Oliver Blume der "Bild am Sonntag". Der Stuttgarter Sportwagenbauer wolle sich künftig auf das konzentrieren, was er gut könne. "Das sind emotionale, leistungsstarke Benziner, Hybride und ab 2019 werden es auch reine Elektrofahrzeuge sein." Blume sagte weiter, Porsche habe nie selbst Dieselmotoren entwickelt und produziert.
20-jähriger Steirer auf Bundesstraße überfahren und getötet
Köflach - Ein 20-jähriger Steirer ist in der Nacht auf Sonntag bei Köflach (Bezirk Voitsberg) von einem Auto überfahren und getötet worden. Laut Polizei wurden die Einsatzkräfte gegen 4.00 Uhr verständigt, dass eine Person auf der Fahrbahn der Gaberl Straße (B77) liege. Ein 39-jähriger, stark alkoholisierter Mann dürfte der Unfalllenker gewesen sein. Er wurde einige Hundert Meter vom Unfallort entfernt angetroffen. Der 39-Jährige gab an, dass er bemerkt habe, über etwas drübergefahren zu sein. Sein Pkw wies entsprechende Schäden auf, Teile des Autos fanden sich an der Unfallstelle.
(Schluss) hhi/mhi
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!