GÖPPINGEN (dpa-AFX) - Der weltgrößte Pressenhersteller
Schuler dämpft wegen hoher Kosten für den geplanten Konzernumbau die Erwartungen für die nahe Zukunft. Frühestens 2015 werde die
Andritz-Tochter wieder ähnlich profitabel sein wie heute, teilte das Unternehmen aus Göppingen am Donnerstag mit. Auch bei den Erlösen ist der Konzern vorsichtig. 2014 rechnet er mit 1,1 Milliarden Euro Umsatz, im alten Geschäftsjahr 2012/13 (30. September) waren es noch 1,19 Milliarden. Schuler stellt zum kommenden Jahr sein Geschäftsjahr um. Die Gruppe will die Struktur seiner deutschen Gesellschaften straffen und 350 Arbeitsplätze abbauen. Schuler beschäftigt 5600 Menschen./mhe/DP/stk