Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich

    In Budapest sank der Leitindex Bux (BUX) um 0,30 Prozent auf 18.272,57 Punkte. Die Papiere von OTP (Orságos Takar És Ker BK ON) fielen um 2,13 Prozent auf 4.140,0 Ungarische Forint. Die Bank hatte zuvor die Schließung von sechs ihrer 140 Filialen in der Ukraine aufgrund der prekären Sicherheitslage gemeldet. MTelekom (Magyar Telekom Telecommunications) gewannen knapp drei Prozent und schlossen bei 345,0 Forint. Richter Gedeon legten um 0,32 Prozent auf 4.031,0 Forint zu. MOL gingen mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 13.740,0 Forint aus dem Handel.

    In Prag kletterte der Leitindex PX um 0,14 Prozent auf 1.038,36 Punkte. Nachdem die Wall Street am Nachmittag ins Plus gedreht hatte, schlossen sich einige europäischen Indizes, darunter auch der PX, dem positiven Trend an. Die Aktien des Kohleförderers NWR sackten um 8,56 Prozent auf 13,35 Tschechische Kronen ab. Am Vortag hatten die Analysten der UniCredit empfohlen, die Titel zu meiden. CEZ zogen um 1,97 Prozent auf 555,00 Kronen an. Die beiden Bankwerte endeten ebenfalls im Plus. Während Erste Group 0,72 Prozent auf 795,50 Kronen vorrückten, verbesserten sich Komercni Banka 0,21 Prozent auf 4.740,00 Kronen.

    In Warschau gewann der WIG-30-Index 0,55 Prozent auf 2.636,43 Punkte. Der breiter gefasste WIG legte um 0,49 Prozent auf 53.471,61 Zähler zu. Nach der Eskalation der Gewalt in der Ukraine standen vor allem in Warschau notierte ukrainische Werte unter Druck. Kernel fielen um 4,62 Prozent auf 35,10 Polnische Zloty. Astarta büßten 5,86 Prozent auf 54,80 Zloty ein und Industrial Milk verloren 5,97 Prozent auf 8,51 Zloty. Zu den größeren Gewinnern zählten Bank Pekao, die um 2,66 Prozent auf 193,00 Zloty stiegen. PGNiG gewannen 1,42 Prozent auf 5,00 Zloty. PKO rückten um 0,21 Prozent auf 43,00 Zloty vor.

    Der Moskauer RTS-Interfax-Index (RTS) fiel zuletzt um 2,80 Prozent auf 1306,00 Punkte./nuk/APA/edh/he