23.09.2013 19:37:33
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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend im Minus
Der Warschauer Wig-20 beendete den Handel mit einem Abschlag von 0,81 Prozent bei 2.388,66 Punkten. Der breiter gefasste Wig gab um 0,70 Prozent auf 49.955,87 Zähler nach. Die Warschauer Börse GPW hat am Montag zum ersten Mal den neuen Aktienindex "WIG-30" veröffentlicht, in den die 30 größten notierten Unternehmen aufgenommen wurden. Er wird den Index WIG-20 ersetzen, der noch bis Ende 2015 veröffentlicht wird. "Der WIG-30 spiegelt das polnische Wirtschaftswachstum und die dynamische Entwicklung des polnischen Kapitalmarktes besser wider", sagte GPW-Chef Adam Maciejewski.
Der neue Index wird weniger von Banken dominiert sein als der WIG-20, wo diese Branche fünf Vertreter stellt. Im WIG-30 werden es sieben sein - hinzu kommen die Alior Bank und die ING Bank Slaski. Bei den neuen Indexmitgliedern löste die Veröffentlichung keine einheitliche Tendenz aus. Alior fielen um 2,23 Prozent und ING Bank Slaski gewannen 0,66 Prozent. TVN legten um 0,64 Prozent zu, Cyfrowy gaben um 1,16 Prozent nach und Boryszew kletterten um 1,79 Prozent nach oben. Enea gewannen 0,77 Prozent und Netia knickten um 2,65 Prozent ein. Verluste gab es auch bei CCC (minus 0,88 Prozent) und LPP (minus 1,22 Prozent).
Der Budapester BUX verlor 0,27 auf 18.196,08 Punkte. Eine verhaltene Stimmung an den europäischen Leitbörsen lastete auch etwas auf dem Leitindex. Fundamentale Nachrichten zum ungarischen Markt lagen zum Start der Börsenwoche nicht vor. Abwärtsdruck gab es zum Teil im Finanzbereich: So knickten FHB-Papiere um 2,73 Prozent ein. OTP Bank (Orságos Takar És Ker BK ON) verloren 0,35 Prozent. Wenig Kursbewegung zeigten die Schwergewichte MTelekom (unverändert) und MOL (plus 0,12 Prozent).
Der Prager Leitindex PX legte um 0,56 Prozent auf 957,13 Punkte zu, nachdem er zum Wochenschluss um 2,25 Prozent eingeknickt war. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Gegenbewegung auf die jüngsten Verluste. Unterstützung für den PX lieferten vor allem die schwergewichteten Bankentitel. Komercni Banka gewannen 0,72 Prozent und Erste Group legten um 0,56 Prozent zu. Central European Media (CETV) schlossen mit einem Plus von 2,30 Prozent. Der wichtige Fernsehsender des Unternehmens, Nova, erwartet Medien zufolge im Jahr 2014 Preiserhöhungen bei der TV-Werbung von zehn Prozent.
In Moskau fiel der RTS-Interfax-Index (RTS) um 0,73 Prozent auf 1.452,30 Punkte./ste/APA/edh/he
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