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06.02.2024 12:02:38

Aktien Europa: Leichte Gewinne - BP sehr fest

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Trotz durchwachsener Vorgaben aus den USA haben die europäischen Börsen am Dienstag etwas zugelegt. Allerdings hielten sich die Veränderungen in engen Grenzen. Der EuroStoxx 50 (EURO STOXX 50) (EURO STOXX 50) gewann am späten Vormittag 0,13 Prozent auf 4661,43 Punkte. Auch an den Länderbörsen ging es voran. Der französische CAC 40 legte um 0,13 Prozent auf 7599,71 Punkte zu. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,37 Prozent auf 7640,80 Zähler bergauf.

"Unterstützung kommt vom Euro, der wegen der nachlassenden Zinssenkungsfantasien und einer weiterhin robusten Wirtschaft in den USA seinen Aufwärtstrend verlassen hat und sich nun wieder in Richtung Parität aufmacht", begründete Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die leichten Gewinne. "Bleibt es dabei, dass der Markt der Europäischen Zentralbank das schnellere Tempo in Sachen Zinssenkungen zutraut, könnten von einer schwächeren Gemeinschaftswährung vor allem die exportorientierten Unternehmen profitieren."

Größter Gewinner waren die Ölwerte. Hier gaben Aktien des britischen Ölkonzerns BP, die um 5,6 Prozent anzogen, den Takt vor. Der Ölkonzern habe im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen, stellten die Analysten von Jefferies fest. Entscheidend für die Kursgewinne seien aber wohl die Neuigkeiten zu den Aktienrückkäufen. Hier habe der Konzern den Markt positiv überrascht.

BP will trotz eines Gewinneinbruchs im Schlussquartal 2023 weitere Milliarden in Aktienrückkäufe stecken. Das Unternehmen plant, im ersten Halbjahr des laufenden Jahres eigene Papiere für 3,5 Milliarden US-Dollar (3,25 Mrd Euro) zu erwerben.

Auch Autowerte zogen europaweit etwas an. Der weltgrößte Autokonzern Toyota (Toyota Motor) hatte nach dem abgelaufenen Quartal trotz zahlreicher Probleme bei Töchtern seine Gewinnpläne für das Gesamtjahr hochgeschraubt.

Im Bankenbereich ragten dagegen Aktien der UBS negativ hervor. Sie verloren 2,1 Prozent. Das vierte Quartal der Bank sei schwächer als im Konsens erwartet ausgefallen, betonten die Analysten von JPMorgan. An der positiven Einschätzung ändere sich damit aber nichts. Die UBS sei die einzige europäische Bank mit einer weltweit herausragenden Positionierung, betonten die Analysten mit Blick auf die Vermögensverwaltung.

Banco Santander stabilisierten sich dagegen nach den Abgaben am Vortag. Die "Financial Times" (TF) hatte von Vorwürfen rund um Sanktionen gegen den Iran berichtet, was am Montag zu merklichen Verlusten geführt hatte. Zuletzt gewann der Wert 1,3 Prozent./mf/men

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