Abschreibungsbedarf |
23.03.2022 17:57:00
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AGRANA-Aktie schwach: Ukraine-Krieg dürfte bei AGRANA zu Millionenabschreibungen führen
Die AGRANA hat mehrere Fruchtverarbeitungswerke in der Ukraine
und in Russland. Nach aktuellen internen Werthaltigkeitsprüfungen
rechne man "mit einer großteils zahlungsunwirksamen
Ergebnisminderung (Ebit) aus Asset- und
Goodwill-Abschreibungen/Wertminderungen", teilte die AGRANA am
Mittwoch mit.
Das Geschäftsjahr 2021/22 der AGRANA ging bis Ende Februar. Derzeit läuft die Konzernprüfung durch den Wirtschaftsprüfer. "Daher kann der tatsächliche Abschreibungs-/Wertminderungsbedarf zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht exakt beziffert werden", hieß es vom Unternehmen.
Nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen würde das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) laut AGRANA vor Sondereinflüssen aus dem Ukraine-Krieg rund 95,5 Mio. Euro betragen. 2020/21 lag das Betriebsergebnis bei 78,7 Mio. Euro. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr ist von 2,55 Mrd. auf 2,9 Mrd. Euro gestiegen.
Die AGRANA-Aktie fiel im Wiener Handel letztlich um 1,68 Prozent auf 16,42 Euro.cri/kre
(APA)
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