01.07.2013 13:05:33
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13 Banken in EU wegen Kartellabsprachen unter Verdacht
Unter Verdacht stehen außerdem Bank of America Merrill Lynch, Barclays, Bear Stearns, BNP Paribas, Citigroup, Credit Suisse, Goldman Sachs, HSBC, J.P. Morgan, Morgan Stanley, Royal Bank of Scotland und die UBS sowie die International Swaps and Derivatives Association (ISDA) und der Datendienstleister Markit.
Demnach sollen in jenen Jahren die Deutsche Börse und die Optionsbörse Matrix Chicago Merchantile Exchange einen Einstieg im Kreditderivatehandel versucht haben. Die beiden Börsenbetreiber hätten sich an die ISDA und Markit gewandt, um die nötigen Lizenzen für Daten und Leitindizes zu erhalten. Die hinter diesen beiden Unternehmen stehenden Banken hätten ISDA und Markit jedoch angewiesen, nur Lizenzen für den außerbörslichen Handel ("over-the-counter" - OTC) zu vergeben und nicht für den Börsenhandel.
Die Kommission kommt zu dem vorläufigen Schluss, dass die Banken gemeinschaftlich gehandelt haben, um Börsen von dem Markt auszuschließen. Sie sollen befürchtet haben, dass ihre Umsätze als Makler im außerbörslichen Parkett durch den Börsenhandel geschmälert worden wären.
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(END) Dow Jones Newswires
July 01, 2013 07:04 ET (11:04 GMT)
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