| Erwartungen gedämpft |
11.01.2024 20:43:00
|
Fed-Mitglied Loretta Mester: Zinssenkung im März könnte zu früh sein
"Meiner Meinung nach ist es im März wahrscheinlich zu früh für eine Zinssenkung", sagte Mester, am Donnerstag dem Fernsehsender Bloomberg TV. Sie verwies auf die zuvor veröffentlichten Inflationszahlen für Dezember in den USA. Diese zeigten, dass man noch eine restriktive Politik benötige. Mester ist derzeit stimmberechtigt im geldpolitischen Ausschuss der US-Notenbank Fed.
Wenn man weitere Hinweise für einen Rückgang der Inflation in Richtung Inflationsziel sehe, dann werde man Gespräche über Zinssenkungen haben, sagte Mester. Sie gehe davon aus, dass die Inflation im Trend weiter sinke. Die US-Notenbank strebt eine Inflationsrate von zwei Prozent an.
In den USA war die Inflation im Dezember stärker als erwartet gestiegen. Die Jahresrate legte von 3,1 Prozent im Vormonat auf 3,4 Prozent zu.
/jsl/jha/
NEW YORK (dpa-AFX)
Weitere Links:
EZB-Ratsmitglied Villeroy de Galhau: 2024 dürfte es zu Zinssenkungen kommen
Zinssenkungsfantasien: Rekordnachfrage nach Staatsanleihen in Europa
Japan: Inflation weiter im Rückwärtsgang - Experten: Wenig Hoffnung auf Zinswende
Bildquelle: kropic1 / Shutterstock.com,Michael A. Bennett / Shutterstock.com,CURAphotography / Shutterstock.com
Nachrichten
ETF-Sparplan
Oskar ist der einfache und intelligente ETF-Sparplan. Er übernimmt die ETF-Auswahl, ist steuersmart, transparent und kostengünstig.