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Förderkürzungen |
06.09.2023 17:32:00
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Weshalb die Ölpreise etwas unter ihren zehnmonatigen Höchstständen notieren
Belastet wurden die Ölpreise durch den festeren Dollar. Dieser macht Rohöl für Käufer aus anderen Währungsräumen teurer. Robuste US-Konjunkturdaten stützten den Dollar.
Am Dienstag hatten die Rohölpreise kräftig zugelegt, nachdem Saudi-Arabien und Russland ihre bestehenden Förderkürzungen bis zum Jahresende verlängert hatten. Die beiden Ölriesen halten das Angebot zusammen mit anderen Ländern aus dem Ölverbund OPEC+ schon seit einiger Zeit knapp. Das hat die Erdölpreise bereits in den vergangenen Wochen deutlich nach oben getrieben.
Aufgrund des knappen Angebots bei zugleich hoher Nachfrage sind weitere Preissteigerungen laut Fachleuten nicht auszuschließen. Die Rohstoffexperten der US-Investmentbank Goldman Sachs halten einen Anstieg der Preise auf 100 Dollar für möglich, wenn auch nicht in ihrem wahrscheinlichsten Marktszenario. Auch die Experten der Schweizer Großbank UBS sehen Spielraum für weiter steigende Preise. Sie verweisen unter anderem auf rückläufige Lagerbestände an Rohöl.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 76,69 | -0,36 | -0,47 | |
Ölpreis (WTI) | 72,30 | -0,92 | -1,26 |