Rohstoffe am Nachmittag: WTI weiter unter 39 Dollar, Platin schwächer

Im Londoner Handel verteuert sich der Future für Brent Crude (Februar-Kontrakt) derzeit gegenüber Freitag um 1,74 Dollar und notiert bei 44,65 Dollar je Barrel. Das leichte US-Öl WTI (Februar-Kontrakt) notiert hier bei 38,37 Dollar je Barrel 78 Cents fester. Der noch immer nicht geklärte Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine sorgt weiter für Verunsicherung. Auch die jüngsten Meldungen rund um Konjunkturhilfen sorgen für Zurückhaltung. Daneben stehen auch die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Öllagerdaten für die vergangene Woche im Blickpunkt der Anleger. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein kräftiges Plus von 6,7 Millionen Barrel aus. Bei den Mitteldestillaten wie Diesel erhöhten sich die Lagerbestände um 1,8 Millionen Barrel. Bei Benzin wurde ein Plus von 3,3 Millionen Barrel ausgewiesen.

Die Futures für Edelmetalle zeigen ebenfalls mehrheitlich schwächere Tendenzen. Derzeit verteuert sich der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) um 6,60 Dollar auf 827,60 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert momentan 4 Cents leichter bei 10,71 Dollar. Gleichzeitig wird die Feinunze Platin (April-Kontrakt) bei derzeit 944,10 Dollar (-29,80 Dollar) gehandelt.

Bei den Agrarrohstoffen sind wiederum weitgehend festere Notierungen zu verzeichnen. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) tendiert aktuell bei 11,59 Cents je Pfund 0,12 Cents fester. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 114,85 Cents je Pfund 0,35 Cents fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.505 Dollar je Tonne 1 Dollar billiger gehandelt. Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert derzeit 4,6 Cents leichter bei 376,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Preis für einen März-Kontrakt um 9,2 Cents auf 579,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt bei 981,0 Cents je Scheffel 27,0 Cents fester. (13.01.2009/ac/n/m)