17.03.2014 13:49:19

Rohstoffe am Mittag: Verluste zum Wochenstart

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind heute Verluste zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (April-Kontrakt) notiert 0,19 Dollar leichter bei 98,70 Dollar. Der April-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,93 Dollar 1 Cent leichter, der April-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,93 Dollar ebenfalls 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (April-Kontrakt) bei 107,56 Dollar je Barrel und damit 0,65 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (April-Kontrakt) notiert 0,19 Dollar je Barrel leichter bei 98,70 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (April-Kontrakt) notiert 1,60 Dollar leichter bei 1.377,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Mai-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar leichter bei 21,37 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.478,30 Dollar (+8,70 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 5,88 Dollar leichter bei 1.735 Dollar. Kupfer tendiert 61,90 Dollar fester bei 6.524 Dollar. Nickel notiert 192,20 Dollar fester bei 15.964 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren abwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar leichter bei 17,13 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 5,24 Dollar leichter bei 193,30 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.991 Dollar je Tonne 9 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 8,4 Cents leichter bei 477,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Mai-Kontrakt um 13,2 Cents auf 674,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Mai-Kontrakt 11,2 Cents leichter bei 1.377,2 Cents.

Heute wurden bisher folgende Daten veröffentlicht:

Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt im Januar um 0,8% auf 5,246 Mio. gestiegen. Gleichzeitig wurden 0,3% weniger, nämlich insgesamt 694 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 4,0% auf 19,981 Mrd. Euro.

Der Gesamtumsatz im Gastgewerbe in Deutschland ist im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um nominal 2,8% gestiegen. Real wurde ein Anstieg in Höhe von 0,7% verzeichnet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein nominaler Umsatzanstieg in Höhe von 0,2% verzeichnet, nach 0,0% im Vormonat. Real entspricht dies einem Plus von 0,5%, verglichen mit -0,5% in der letzten Veröffentlichung.

Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist in Deutschland im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 30.899 bzw. 12,9% auf 270.364 gestiegen. Im Jahr 2012 waren es 239.465 genehmigte Baumaßnahmen gewesen.

Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Februar bei 0,7%. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei 0,8%. Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei 1,8% gelegen. Der Monatsvergleich wird mit 0,3% angegeben. Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 0,8% nach 0,9% im Vormonat und 2,0% im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationsrate bei 0,3%.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

13:30 - US NY Empire State Index März 14:00 - US Internationale Kapitalströme Januar 14:15 - US Kapazitätsauslastung Februar 14:15 - US Industrieproduktion Februar 15:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex März 15:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 16:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills (17.03.2014/rc/n/m)

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