Rohstoffe am Mittag: US Öl unter 107, Gold unter 1.280 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht auch heute wenig Bewegung.

Am Ölmarkt geht es ruhig zu. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,28 Dollar leichter bei 94,86 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,89 Dollar unverändert, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,60 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) bei 106,77 Dollar je Barrel und damit 0,25 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert 0,37 Dollar je Barrel fester bei 94,89 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 1,30 Dollar leichter bei 1.279,80 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar leichter bei 21,15 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.433,60 Dollar (+1,20 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren leicht schwächer. Aluminium notiert 7,97 Dollar leichter bei 1.820 Dollar. Kupfer tendiert 37,58 Dollar leichter bei 7.129 Dollar. Nickel notiert 5,51 Dollar leichter bei 13.783 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen stärker. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar fester bei 17,99 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 106,90 Dollar je Pfund 0,60 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.610 Dollar je Tonne 9 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 2,8 Cents fester bei 437,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 3,8 Cents auf 650,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 6,4Cents fester bei 1.307,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der saisonbereinigte Ausgabenindex im Dienstleistungsbereich ist gegenüber dem Vormonat um 0,2 % auf 100,1 zurückgegangen.

Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im Oktober bei 41,2. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 45,7 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 39,7.

Die deutschen Großhandelspreise sind im Oktober gegenüber dem Vormonat um 1,0 % gesunken nach 0,7 % im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 2,7 % gefallen nach zuvor -2,2 %.

Die Verbraucherpreise sind im Oktober zum Vormonat um 0,2 % zurückgegangen nach zuletzt -0,0 %. Die Jahresteuerung liegt bei +1,2 % nach zuvor 1,4 %. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 1,2 % erhöht. Im Monatsvergleich fiel der harmonisierte Index um 0,3 %.

Die italienischen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,2 % gesunken. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit bei 0,8 %.

Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Oktober-Jahresvergleich um 2,2 % gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 2,7 % gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 2,5 %. Auf Monatssicht ergibt sich ein Anstieg um 0,1 % nach zuvor 0,4 %. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,6 % gestiegen, verglichen mit +3,2 % im Monat zuvor.

Input-seitig sind die britischen Erzeugerpreise im saisonbereinigten Monatsvergleich im Oktober um 0,3 % gefallen. Zuvor waren sie um 0,8 % gesunken. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 0,4 % zurückgegangen nach +0,3 % im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,3 % gesunken, nach zuvor 0,0 %. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 0,8 % nach +1,2 % im Vormonat.

Der OECD Frühindikator (CLI) ist zum Vormonat um 0,07 Punkte auf 100,7 Zähler gestiegen. Im Vormonat hatte er bei 100,6 gestanden. (12.11.2013/rc/n/m)