26.07.2013 13:24:48

Rohstoffe am Mittag: US Öl unter 105, Gold unter 1.329 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich heute tendenziell schwächer.

Am Ölmarkt herrschen überwiegend Abwärtstendenzen. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 104,74 Dollar (-0,75 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,02 Dollar 2 Cents leichter, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,99 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 107,10 Dollar je Barrel und damit 0,55 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,78 Dollar je Barrel leichter bei 104,72 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls abwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 1.328,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 20,05 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.432,50 Dollar (-15,40 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren schwächer. Nur Aluminium notiert 16,71 Dollar leichter bei 1.833 Dollar. Kupfer tendiert 77,44 Dollar leichter bei 6.932 Dollar. Nickel notiert 109,35 Dollar leichter bei 14.130 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar fester bei 16,42 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 126,10 Dollar je Pfund 1,21 Dollar leichter. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.362 Dollar je Tonne 7 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,2 Cents leichter bei 478,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt 5,8 Cents auf 666,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 0,6 Cents fester bei 1.224,6 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die japanischen Verbraucherpreise sind im Juni zum Vorjahr um 0,2% gestiegen. Auf Monatssicht sind die Preise gleich geblieben. Die Kernrate ohne verderbliche Lebensmittel und ohne Energie sank auf Jahresbasis um 0,2%, auf Monatssicht verlor der Index um 0,1%. Der Verbraucherpreisindex für Tokio ist im Juli gegenüber dem Vorjahr um 0,4% gestiegen. Zum Vormonat ist der Preisindex um 0,2% geklettert. In der Kernrate (ohne verderbliche Lebensmittel und Energie) ist der Preisindex zum Vorjahr um 0,4% gesunken, gegenüber dem Vormonat um 0,1% zurückgegangen.

Die deutschen Einfuhrpreise sind im Juni zum Vorjahr um 2,2% gesunken nach zuletzt -2,9%. Im Monatsvergleich sind die Preise auf der Importseite um 0,8% gefallen nach zuvor -0,4%. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse ist der Index der deutschen Einfuhrpreise auf Jahresbasis um 2,6% gesunken. Gegenüber dem Vormonat fiel der Index um 0,8%. Die Ausfuhrpreise haben in Deutschland zum Vorjahresmonat um 0,6% nachgelassen nach zuletzt -0,5%. Auf Monatssicht fielen die deutschen Exportpreise um 0,4% nach -0,3% im Monat zuvor.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Juli (26.07.2013/rc/n/m)

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