Rohstoffe am Mittag: US Öl unter 104, Silber unter 20 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrsche heute uneinheitliche Tendenzen.

Ölwerte tendieren eher abwärts. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 103,95 Dollar (-0,60 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,02 Dollar unverändert, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,98 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 107,28 Dollar je Barrel und damit 0,17 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,61 Dollar je Barrel leichter bei 103,94 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 4,30 Dollar leichter bei 1.324,10 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,16 Dollar leichter bei 19,70 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.439,00 Dollar (-3,70 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren abwärts. Nur Aluminium notiert 16,67 Dollar leichter bei 1.810 Dollar. Kupfer tendiert 95,47 Dollar leichter bei 6.774 Dollar. Nickel notiert 162,96 Dollar leichter bei 13.635 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen stärker. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar fester bei 16,93 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 123,75 Dollar je Pfund 0,30 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.287 Dollar je Tonne 3 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 3,4 Cents fester bei 476,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt 5,2 Cents auf 656,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 3,4 Cents fester bei 1.223,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die japanische Industrieproduktion ist saisonbereinigt im Juni zum Vormonat um 3,3 % auf einen Indexstand von 94,5 gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr fiel die Produktion in der Industrie um 4,8 % auf einen Stand von 96,9.

Der für August vorausberechnete GfK Konsumklimaindex notiert bei 7,0 Punkten nach 6,8 im Vormonat. Der Konjunkturerwartungsindex ist im Berichtsmonat um 3,2 Punkte auf 4,3 angestiegen. Der Index für die Einkommenserwartung liegt aktuell bei 42,8 Punkten und damit 6,6 Zähler über dem letzten Stand. Die Anschaffungsneigung war ebenfalls verbessert mit 40,7 nach zuvor noch 36,5 Punkten.

Das spanische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal 2013 zum Vorquartal um 0,1 % gesunken nach zuvor -0,5 %. Auf Jahressicht liegt das Wachstum bei -1,7 % nach zuletzt -2,0 %.

Der Gesamtindex zur europäischen Geschäfts- und Verbraucherstimmung für die Euro-Zone notiert im Juli bei 92,5 nach zuvor 91,3. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -10,6 nach zuvor noch -11,2. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -17,4 nach -18,8 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 95,0 nach zuvor 92,6. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -10,0 nach zuletzt -11,3, während das Verbrauchervertrauen bei -14,8 notiert, nach -17,5 im Monat zuvor.

Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im Juli bei -0,53. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei -0,67 gelegen. Die erste Veröffentlichung für den Vormonat ist damit von -0,68 nach oben revidiert worden. Erwartet wurde der Geschäftsklimaindex für die Eurozone mit -0,60.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:55 - US Redbook (Woche) 15:00 - US Case Shiller Composite-20 Hauspreisindex April 16:00 - US State Street Investor Confidence Index Juli 16:00 - US Verbrauchervertrauen Juli 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (30.07.2013/rc/n/m)