11.10.2013 13:48:30
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Rohstoffe am Mittag: US Öl unter 102, Gold bei nur noch 1.285 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht überwiegend Zurückhaltung.
Am Ölmarkt tendieren die Werte nach gestrigen Gewinnen wieder abwärts. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert 1,30 Dollar leichter bei 101,71 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar 3 Cents leichter, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,69 Dollar 1 Cent leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 111,55 Dollar je Barrel und damit 0,25 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 1,29 Dollar je Barrel leichter bei 101,74 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 11,90 Dollar leichter bei 1.285,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,35 Dollar leichter bei 21,55 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.383,80 Dollar (-12,20 Dollar) gehandelt.
Auch die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 1,92 Dollar fester bei 1.914 Dollar. Kupfer tendiert 24,49 Dollar fester bei 7.180 Dollar. Nickel notiert 46,00 Dollar fester bei 13.894 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar fester bei 18,77 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 118,15 Dollar je Pfund 0,60 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.730 Dollar je Tonne 1 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 3,8 Cents leichter bei 434,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 2,0 Cents auf 683,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 5,4 Cents leichter bei 1.282,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die deutschen Verbraucherpreise sind zum Vormonat unverändert geblieben nach zuletzt bereits 0,0%. Die Jahresteuerung liegt bei 1,4% nach zuvor 1,5%. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im September gegenüber dem Vorjahr um 1,6% erhöht. Im Monatsvergleich blieb der harmonisierte Index unverändert.
Die deutschen Großhandelspreise sind im September gegenüber dem Vormonat um 0,7% gestiegen nach -0,6% im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland um 2,2% gefallen nach zuvor -1,7%.
Im ersten Halbjahr 2013 ist die Zahl der Insolvenzen in Deutschland insgesamt im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 7,8% auf 70.990 zurückgegangen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist dabei binnen gleicher Frist um 10,3% auf 13.253 gesunken.
Die spanischen Verbraucherpreise sind im September um 0,2% gesunken nach zuvor +0,3%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei +0,3% nach zuvor 1,5%.
Die italienischen Verbraucherpreise sind im September zum Vormonat um 0,4% gesunken. Die Jahresteuerung liegt in Italien damit bei 0,9%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Einzelhandelsumsatz September 14:30 - US Erzeugerpreisindex September 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Oktober 16:00 - US Lagerbestände August 19:30 - US Weltbank und IWF Jahrestagung (11.10.2013/rc/n/m)