17.06.2013 13:48:04

Rohstoffe am Mittag: US Öl über 98, Gold über 1.386 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Heute Mittag zeigt sich der Rohstoffmarkt gemischt.

Bei den Ölwerten herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Juli-Kontrakt) notiert bei 98,49 Dollar (+0,64 Dollar). Der Juli-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,97 Dollar 1 Cent fester, der Juli-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,90 Dollar unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Juli-Kontrakt) bei 106,23 Dollar je Barrel und damit 0,30 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (Juli-Kontrakt) notiert 0,58 Dollar je Barrel leichter bei 98,43 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Juni-Kontrakt) notiert 1,50 Dollar leichter bei 1.386,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar fester bei 21,85 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.468,80 Dollar (+1,40 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 24,31 Dollar leichter bei 1.839 Dollar. Kupfer tendiert 21,15 Dollar leichter bei 7.071 Dollar. Nickel notiert 137,61 Dollar leichter bei 14.183 Dollar.

Auch die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar fester bei 16,83 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 124,60 Dollar je Pfund 0,75 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.245 Dollar je Tonne 10 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 3,6 Cents leichter bei 529,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Juli-Kontrakt 1,6 Cents auf 679,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 8,4 Cents leichter bei 1.508,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der japanische, saisonal bereinigte Ausgabenindex im Dienstleistungsbereich ist gegenüber dem Vormonat unverändert geblieben und notiert damit weiter bei 99,7. Unbereinigt ist der Ausgabenindex im Dienstleistungsbereich gegenüber dem Vormonat von 98,6 im Vormonat auf nun 98,3 gesunken.

Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt im April um 0,7% auf 5,225 Mio. gestiegen. Gleichzeitig wurden 9,7% mehr, nämlich insgesamt 704 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 3,5% auf 20,892 Mrd. Euro.

Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für April einen Überschuss von 14,9 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 3,3 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 22,5 Mrd Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,8% gesunken, die Einfuhren um 0,5% geklettert. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz ein Defizit von 9,2 Mrd. Euro aus verglichen mit -13,4 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Plus im Vormonat lag bei 15,9 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,2% gesunken , gleichzeitig sind die Einfuhren stabil geblieben.

Der Arbeitskostenindex der Eurozone ist im ersten Quartal zum Vorjahr um 1,6% gestiegen. Im Quartal zuvor war der Arbeitskostenindex um 1,3% geklettert. Der Arbeitskostenindex für die gesamte EU ist im vierten Quartal um 1,9% geklettert. Im vorangegangenen Quartal war der Index um 1,3% gestiegen.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 14:30 - US NY Empire State Index Juni 15:00 - US Internationale Kapitalströme April 16:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex Juni 17:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills (17.06.2013/rc/n/m)

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