06.12.2013 14:00:04

Rohstoffe am Mittag: US Öl über 97, Gold unter 1.229 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind unterschiedliche Tendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht wenig Bewegung. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,15 Dollar leichter bei 97,23 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,06 Dollar 1 Cent fester, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,73 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 111,36 Dollar je Barrel und damit 0,38 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,16 Dollar je Barrel leichter bei 97,22 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februarr-Kontrakt) notiert 3,70 Dollar leichter bei 1.228,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,08 Dollar leichter bei 19,49 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.353,10 Dollar (-10,40 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 13,28 fester bei 1.781 Dollar. Kupfer tendiert 37,20 Dollar fester bei 7.116 Dollar. Nickel notiert 27,70 Dollar fester bei 13.824 Dollar.

Auch die Agrarrohstoffe tendieren aufwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,13 Dollar fester bei 16,82 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert 0,65 fester bei 106,65 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.798 Dollar je Tonne 43 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 1,6 Cents fester bei 432,4 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 2,4 Cents auf 654,4 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 6,6 Cents leichter bei 1.321,4 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der Auftragseingang ist im Oktober in Deutschland auf Monatssicht saison- und preisbereinigt um 2,2% gegenüber Vormonat gesunken. Erwartet worden sei hingegen ein Rückgang um etwa 0,6%. Im Vormonat war der Auftragseingang um 3,1% gestiegen.

Die schweizerische Jahresteuerung lag im November bei +0,1% nach zuletzt -0,3%. Im Monatsvergleich ist der Preisindex der Schweiz unverändert geblieben.

Die französische Handelsbilanz wies im Oktober ein Defizit von 4,697 Mrd. Euro aus.

Die Leistungsbilanz aller 28 EU Mitgliedsstaaten weist im ersten Quartal in der ersten Veröffentlichung einen Überschuss in Höhe von 52,6 Mrd. Euro aus. Im vorangegangenen Quartal lag das Plus bei 52,8 Mrd. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte die Bilanz ein Überschuss in Höhe von 43,5 Mrd. Euro ausgewiesen. Die Dienstleistungsbilanz der EU zeigt im ersten Quartal in der ersten Veröffentlichung einen Überschuss in Höhe von 28,9 Mrd. Euro. Im Vorquartal lag das Plus bei 28,6 Mrd. Euro, im Vergleichsquartal ein Jahr zuvor bei 25,5 Mrd. Euro.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Arbeitslosenquote November 14:30 - US Persönliche Auslagen Oktober 14:30 - US Persönliche Einkommen Oktober 14:30 - US Beschäftigte ex Agrar November 14:30 - US Stundenlöhne November 14:30 - US Wochenstunden November 15:55 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Dezember 21:00 - US Verbraucherkredite Oktober (06.12.2013/rc/n/m)

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