Rohstoffe am Mittag: US Öl über 97, Gold über 1.242 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren nach dem Wochenende weiter überwiegend freundlich.

Am Ölmarkt herrscht heute nach gestrigen Gewinnen weiter Kauflaune. Leichtes US Öl (August-Kontrakt) notiert bei 97,04 Dollar (+0,48 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,88 Dollar 2 Cents fester, der August-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,73 Dollar 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei 102,68 Dollar je Barrel und damit 0,52 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert 0,46 Dollar je Barrel fester bei 97,02 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 18,50 Dollar fester bei 1.242,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert hingegen 0,04 Dollar leichter bei 19,43 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.352,60 Dollar (+12,70 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren stärker. Aluminium notiert 11,18 Dollar fester bei 1.822 Dollar. Kupfer tendiert 138,94 Dollar fester bei 6.919 Dollar. Nickel notiert 173,81 Dollar fester bei 13.962 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,11 Dollar fester bei 17,03 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 121,15 Dollar je Pfund 0,75 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.147 Dollar je Tonne 17 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 4,8 Cents leichter bei 506,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt 2,6 Cents auf 660,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 3,0 Cents fester bei 1.255,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der deutsche Einkaufsmanagerindex für Juni notiert bei 48,6. Erwartet wurde der deutsche Index mit einem Stand von 48,7. Das Vormonatsniveau hatte bei 49,4 gelegen.

Der spanische Einkaufsmanagerindex für Juni notiert bei 50,0. Im Vormonat war der Index mit 48,1 veröffentlicht worden. Der italienische Einkaufsmanagerindex für Juni notiert bei 49,1. Im Vormonat war der Index mit 47,3 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index mit 47,8.

Die Arbeitslosenquote in Italien ist im Mai gegenüber dem April um 0,2 Prozentpunkte auf 12,2% gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten lag bei 22,6 Mio..

Der französische Einkaufsmanagerindex für Juni notiert bei 48,4. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 46,4 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index nach der ersten Veröffentlichung mit einem Stand von 48,3. Der CIPS Einkaufsmanagerindex for Großbritannien notiert im Juni bei 52,5. Im Vormonat hatte der Index bei 51,5 gestanden, aufwärtsrevidiert von 51,3.

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone steigt im Mai bei 12,1%. Im Vormonat hatte sie bei 12,0% gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 11,3% betragen. Die Arbeitslosenquote im Bereich der 27 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 10,9% geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie bei 10,4% gelegen.

Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für Juni geht von einer Jahresteuerung von 1,6% aus. Im Monat zuvor hatte die Jahresteuerung bei 1,4% gelegen.

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im Juni bei 48,8. Damit wurde die erste Veröffentlichung von 48,7 nach oben revidiert. Im Vorfeld war mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet worden. Im Vormonat hatte der Index bei 48,3 notiert. Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 16:00 - US ISM Index Juni 16:00 - US Bauausgaben Mai 17:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills (01.07.2013/rc/n/m)