28.01.2014 14:07:29
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Rohstoffe am Mittag: US Öl über 96, Gold über 1.254 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind unterschiedliche Tendenzen zu beobachten.
Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,52 Dollar fester bei 96,24 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,98 Dollar 1 Cent fester, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar ebenfalls 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 106,94 Dollar je Barrel und damit 0,25 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar je Barrel fester bei 96,17 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle notieren schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 8,80 Dollar leichter bei 1.254,60 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,06 Dollar leichter bei 19,73 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.419,90 Dollar (-1,20 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren ebenfalls gemischt. Aluminium notiert 3,02 Dollar leichter bei 1.780 Dollar. Kupfer tendiert 7,17 Dollar fester bei 7.167 Dollar. Nickel notiert 32,75 Dollar fester bei 14.205 Dollar.
Auch die Agrarrohstoffe tendieren uneinheitlich. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar leichter bei 14,73 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Mai-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar leichter bei 115,85 Dollar je Pfund. Kakao (Mai-Kontrakt) wird bei 2.921 Dollar je Tonne 24 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 0,6 Cents fester bei 432,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der März-Kontrakt um 3,8 Cents auf 567,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 0,4 Cents fester bei 1.288,2 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Die deutschen Einfuhrpreise sind im Dezember zum Vorjahr um 2,3% gesunken nach zuletzt -2,9%. Im Monatsvergleich sind die Preise auf der Importseite unverändert geblieben nach zuvor +0,1%. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse ist der Index der deutschen Einfuhrpreise auf Jahresbasis um 2,1% gesunken. Gegenüber dem Vormonat blieb der Index unverändert. Die Ausfuhrpreise haben in Deutschland zum Vorjahresmonat um 1,0% nachgelassen nach zuletzt -1,1%. Auf Monatssicht sanken die deutschen Exportpreise um 0,1% nach 0,0% im Monat zuvor.
Der italienische Index zum Verbrauchervertrauen notiert im Januar bei 98,0 nach zuvor 96,4.
Das vorläufige Quartalswachstum in Großbritannien liegt im vierten Quartal bei 0,7%. Im Quartal zuvor hatte das Wachstum bei 0,8% gelegen. Auf Jahressicht ist die Wirtschaftsleistung im Vereinigten Königreich um 2,8% geklettert nach zuletzt 1,9%.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Dezember 15:00 - US Case Shiller Composite-20 Hauspreisindex vember 16:00 - US Verbrauchervertrauen Januar 16:00 - US Richmond Fed Herstellerindex Januar 18:00 - US Auktion 2-jähriger Notes 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (28.01.2014/rc/n/m)