16.07.2013 13:20:47
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Rohstoffe am Mittag: US Öl über 106, Gold über 1.284 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich heute überwiegend Gewinne.
Am Ölmarkt herrscht leichte Kauflaune. Leichtes US Öl (August-Kontrakt) notiert bei 106,50 Dollar (+0,18 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,05 Dollar 2 Cents fester, der August-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 3,12 Dollar 2 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei 109,47 Dollar je Barrel und damit 0,38 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar je Barrel fester bei 106,52 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren heute ebenfalls leicht aufwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 1,20 Dollar fester bei 1.284,70 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar fester bei 19,88 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.423,20 Dollar (+1,80 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 13,76 Dollar leichter bei 1.825 Dollar. Kupfer tendiert 20,24 Dollar fester bei 6.960 Dollar. Nickel notiert 4,08 Dollar leichter bei 13.594 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend aufwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,02 Dollar leichter bei 16,14 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 125,40 Dollar je Pfund 2,11 Dollar fester. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.266 Dollar je Tonne 44 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 11,2 Cents fester bei 514,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt 11,2 Cents auf 678,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 15,8 Cents fester bei 1.279,4 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 36,3. Erwartet wurde der Index mit 39,5. Im Monat zuvor hatte er noch bei 38,5 gelegen. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 10,6 Zähler erhöht von 8,6 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 2,2 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 32,8 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 4,8 Zähler auf nunmehr -74,7 Punkte.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Gesamtumsatz im Gastgewerbe in Deutschland im Mai um nominal 1,7% gefallen. Real wurde ein Rückgang in Höhe von 3,8% verzeichnet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein nominaler Umsatzrückgang in Höhe von 2,2% verzeichnet, nach noch 0,9% im Vormonat. Real entspricht dies einem Minus von ebenfalls 2,2%, verglichen mit 0,2% in der letzten Veröffentlichung.
Die britischen Erzeugerpreise sind input-seitig im saisonbereinigten Monatsvergleich im Juni um 0,2% gestiegen. Zuvor waren sie noch um 0,6% gefallen. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 4,2% gestiegen nach +1,8% im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,1% gestiegen, nach zuvor 0,0%. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 2,0% nach +1,2% im Vormonat.
Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Juni-Jahresvergleich um 2,9% gestiegen. Im Vormonat hatte er bei 2,7% gelegen. Erwartet worden war aktuell ein Anstieg um 3,0%. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,3% gestiegen, verglichen mit 3,1% im Monat zuvor.
Die italienische Handelsbilanz steigt auf 3,9 Mrd. Euro im Vergleich zu 3,0 Mrd. im Jahr zuvor.
Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für Mai einen Überschuss von 15,2 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 6,6 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 14,1 Mrd Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 2,3%, die Einfuhren um 2,2% gesunken. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz ein Überschuss von 15,8 Mrd. Euro aus verglichen mit -4,9 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Minus im Vormonat lag bei +8,8 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 1,5% , die Einfuhren um 2,1% gesunken.
Die Jahresteuerung in der Eurozone liegt im Juni bei 1,6%. Im Vormonat lag die jährliche Inflationsrate bei 1,4%. Ein Jahr zuvor hatte die Rate bei 2,4% gelegen. Der Monatsvergleich wird mit 0,1% angegeben. Die Jahresteuerung für den gesamten Bereich der EU liegt im Berichtsmonat bei 1,7% nach 1,6% im Vormonat und 2,5% im Jahr zuvor. Auf Monatssicht liegt die Inflationsrate bei 0,1%.
Die Kfz Neuzulassungen sind im Bereich der EU und der EFTA im Juni verglichen mit dem Vorjahr um 5,6% gefallen nach -6,9% im Vormonat und +1,7% im Monat davor. Im Vergleich Januar bis Juni mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum sind die Neuzulassungen bei den Pkws um 6,6% zurückgegangen.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
14:30 - US Verbraucherpreise Juni 14:30 - CA Industriebericht Mai 14:55 - US Redbook (Woche) 15:00 - US Internationale Kapitalströme Mai 15:15 - US Industrieproduktion Juni 15:15 - US Kapazitätsauslastung Juni 16:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex Juli 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (16.07.2013/rc/n/m)