01.10.2013 12:48:26

Rohstoffe am Mittag: US Öl über 102, Gold bei 1.331 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute weiterhin überwiegend schwächer.

Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert bei 102,13 Dollar (-0,20 Dollar). Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,96 Dollar 1 Cent leichter, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,61 Dollar 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 108,01 Dollar je Barrel und damit 0,36 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar je Barrel leichter bei 102,13 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren eher aufwärts. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 4,00 Dollar fester bei 1.331,00 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar fester bei 21,75 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.407,80 Dollar (-4,60 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert unverändert bei 1.882 Dollar. Kupfer tendiert 18,91 Dollar fester bei 7.293 Dollar. Nickel notiert 34,98 Dollar leichter bei 14.025 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls schwächer. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,04 Dollar leichter bei 18,10 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 117,30 Dollar je Pfund 0,45 Dollar fester. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.628 Dollar je Tonne 15 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,2 Cents leichter bei 441,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 1,4 Cents auf 677,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 9,0 Cents leichter bei 1.273,6 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der deutsche Einkaufsmanagerindex für September notiert bei 51,1. Erwartet wurde der deutsche Index mit einem Stand von 51,3. Das Vormonatsniveau hatte bei 51,8 gelegen.

Die Zahl der Arbeitslosen ist in Deutschland im August saisonbereinigt um 25.000 gestiegen, ohne Bereinigung sinkt die Zahl um rund 97.000 auf 2,849 Mio.. Das sind 61.000 mehr als noch vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote fällt demnach im August um 0,2 Prozentpunkte auf 6,6%. Vor einem Jahr hatte sie noch bei 6,5% gelegen. Nach Angaben von Frank-Jürgen Weise, Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, ist die Arbeitslosigkeit "im Zuge der einsetzenden Herbstbelebung von August auf September zurückgegangen. "Insgesamt zeigt sich der deutsche Arbeitsmarkt in einer guten Grundverfassung, gleichzeitig werden aber strukturelle Probleme immer deutlicher", so Weise.

Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Berichtsmonat gegenüber dem Vorjahr um real um 6% gestiegen. Die Inlandsnachfrage ist zum Vorjahr um 2% gestiegen, die Auslandsnachfrage gleichzeitig um 9% geklettert. Der weniger stark schwankende Dreimonatsvergleich zeigt zum Vorjahr ebenfalls ein Minus von 1% an. Bei Betrachtung ausschließlich der Inlandsaufträge war ein Anstieg um 3% zu verzeichnen, bei den Auslandsaufträgen ein Minus von 3%.

Der spanische Einkaufsmanagerindex für September notiert bei 50,7. Im Vormonat hatte der Index bei 51,1 gelegen.

Der französische Einkaufsmanagerindex für September notiert bei 49,8. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 49,7 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index hingegen schwächer mit einem Stand von 49,5.

Der CIPS Einkaufsmanagerindex for Großbritannien notiert im September bei 56,7. Im Vormonat hatte der Index bei 57,1 gestanden, abwärtsrevidiert von 57,2. Gerechnet worden war hingegen mit einem Anstieg auf 57,3.

In Italien lag die Zahl der Beschäftigten im August bei 22,5 Mio.. Die Arbeitslosenrate stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 12,2%.

Der italienische Einkaufsmanagerindex für September notiert bei 50,8. Im Vormonat war der Index mit 51,3 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index mit 51,0.

Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone bleibt im August bei 12,0%. Bereits im Vormonat hatte sie bei 12,0% gelegen, ein Jahr zuvor hatte sie noch 11,5% betragen. Die Arbeitslosenquote im Bereich der 27 EU-Mitglieder ist im Berichtsmonat unverändert bei 10,9% geblieben. Im Vergleichsmonat des Vorjahres hatte sie noch bei 10,6% gelegen.

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert im September bei 51,1. Damit wurde die erste Veröffentlichung bestätigt. Im Vormonat hatte der Index bei 51,4 notiert.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:55 - US Redbook (Woche) 16:00 - US ISM Index September 16:00 - US Bauausgaben August 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (01.10.2013/rc/n/m)

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