Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp unter 110, Gold über 1.386 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute überwiegend schwächer.

Am Ölmarkt herrscht nach Gewinnen am Freitag Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Oktober-Kontrakt) notiert bei 109,94 Dollar (-0,59 Dollar). Der Oktober-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,14 Dollar 2 Cents leichter, der Oktober-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,83 Dollar ebenfalls 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Oktober-Kontrakt) bei 114,98 Dollar je Barrel und damit 1,15 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Oktober-Kontrakt) notiert 0,56 Dollar je Barrel leichter bei 109,97 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 0,20 Dollar leichter bei 1.386,30 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,17 Dollar leichter bei 23,72 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.491,50 Dollar (-4,20 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren uneinheitlich. Aluminium notiert 4,01 Dollar leichter bei 1.825 Dollar. Kupfer tendiert 61,19Dollar fester bei 7.225 Dollar. Nickel notiert 40,22 Dollar leichter bei 13.909 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,08 Dollar fester bei 16,87 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 117,30 Dollar je Pfund 0,55 Dollar leichter. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.554 Dollar je Tonne 10 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,6 Cents leichter bei 466,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 4,0 Cents auf 643,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 8,6 Cents fester bei 1.376,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Das japanische Wirtschaftswachstum ist im zweiten Quartal um 0,9% gestiegen. Damit wurde die vorläufige Veröffentlichung von 0,6% nach oben revidiert. Annualisiert kletterte die Wirtschaftsleistung um 3,8%, verglichen mit vorab geschätzten 2,6%.

Der Index für das japanische Verbrauchervertrauen notiert im August bei 43,4. Einen Monat zuvor hatte der Vertrauensindex bei 44,0 gelegen, im Vergleichsmonat ein Jahr zuvor bei 40,6.

Der Gesamtumsatz im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahresmonat im Juli um 2,4% gesunken. Im Vormonat hatte das das Minus 1,0% betragen (revidiert von -1,1%). Der Inlandsumsatz ist im Juli-Jahresvergleich um 3,0% gefallen, der Umsatz mit dem Ausland um 1,8%. Im Saison- und arbeitstäglich bereinigten Vergleich zum Vormonat gab der Umsatz-Volumenindex im Juli um 0,9% nach nach -0,4% im Vormonat. Im Inlandsgeschäft stieg der Index dabei um 0,1%, im Auslandsgeschäft fiel er um 1,9%.

Die schweizerische Arbeitslosenquote ist im August bei 3,0% geblieben. Die Zahl der Arbeitslosen lag Ende des Monats bei 129.956 und damit um 1.440 höher als im Vormonat. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der offenen Stellen um 159 auf 13.878.

Die nominalen Detailhandelsumsätze in der Schweiz sind im Juli um 0,1% gestiegen. Auch die realen Umsätze nahmen um 0,8% im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Saisonbereinigt ergeben sich Rückgänge um real 1,0% und nominal 0,8%.

Der OECD Frühindikator (CLI) ist zum Vormonat um 0,08 Punkte auf 100,7 Zähler gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 100,6 gestanden.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills 14:30 - CA Baugenehmigungen Juli 17:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills 21:00 - US Verbraucherkredite Juli (09.09.2013/rc/n/m)