07.08.2013 14:03:29

Rohstoffe am Mittag: US Öl knapp über 105, Gold bei 1.275 Dollar

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten verlieren heute Ölwerte und Edelmetalle, während Agrarrohstoffe zulegen.

Am Ölmarkt setzen sich gestern eingesetzte Verluste fort. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 105,14 Dollar (-0,16 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,99 Dollar 2 Cents leichter, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,91 Dollar 1 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 107,58 Dollar je Barrel und damit 0,60 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,05 Dollar je Barrel leichter bei 105,25 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 7,50 Dollar leichter bei 1.275,00 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,28 Dollar leichter bei 19,24 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.418,40 Dollar (-9,40 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 10,89 Dollar leichter bei 1.797 Dollar. Kupfer tendiert 75,92 Dollar leichter bei 6.918 Dollar. Nickel notiert 97,98 Dollar leichter bei 13.707 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren hingegen aufwärts. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert unverändert bei 16,55 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 121,60 Dollar je Pfund 0,89 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.411 Dollar je Tonne 24 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,0 Cents fester bei 460,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 1,6 Cents auf 661,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 3,8 Cents fester bei 1.171,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die Produktion im verarbeitenden Gewerbe ist in Deutschland im Juni zum Vormonat preis- und saisonbereinigt um 2,4% gestiegen. Erwartet worden war nur ein Anstieg in Höhe von 0,3%. Im Vormonat ist die Produktion um revidierte 0,8% gesunken (revidiert von -1,0%). Auf das Jahr gesehen kletterte die Produktion nach Bereinigung der Arbeitstage um 0,5%.

Die schweizerische Jahresteuerung lag im Juli bei 0,0% nach zuletzt -0,7%. Im Monatsvergleich ist der Preisindex der Schweiz um 0,4% gesunken. Erwartet wurde ein Monatsrückgang um 0,4% nach zuvor 0,1%.

Laut der Ergebnisse des ifo World Economic Survey (WES) in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) ist der Wirtschaftsklimaindikator der Eurozone für das dritte Quartal ist auf 102,3 gestiegen von noch 95,1 im zweiten Quartal. Ein Jahr zuvor hatte der Wirtschaftsklimaindex bei 88,9 gestanden. Der Index für die aktuelle Lage notiert bei 95,1 nach zuletzt 92,3 im Vorquartal. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte der Indikator bei 103,5 notiert. Der Indikator für die Erwartungen steigt auf 106,6, verglichen mit 96,7 im ersten Quartal 2012. Im entsprechenden Quartal vor einem Jahr lag der Indikator bei 80,3.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - CA Baugenehmigungen Juni 16:00 - CA Ivey Einkaufsmanagerindex Juli 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 19:00 - US Auktion 10-jähriger Notes 21:00 - US Verbraucherkredite Juni (07.08.2013/rc/n/m)

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