29.10.2013 13:20:13
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Rohstoffe am Mittag: US Öl bei 98, Gold bei 1.342 Dollar
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten überwiegend die Verluste.
Am Ölmarkt herrscht heute Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,68 Dollar leichter bei 98,00 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,94 Dollar 2 Cents leichter, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,59 Dollar ebenfalls 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 108,79 Dollar je Barrel und damit 0,83 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,70 Dollar je Barrel leichter bei 97,98 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren ebenfalls schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 10,10 Dollar leichter bei 1.342,10 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,18 Dollar leichter bei 22,36 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.464,20 Dollar (-8,70 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren hingegen aufwärts. Aluminium notiert 13,20 Dollar fester bei 1.928 Dollar. Kupfer tendiert 23,89 Dollar fester bei 7.214 Dollar. Nickel notiert 30,80 Dollar fester bei 14.639 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren schwächer. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,27 Dollar leichter bei 18,64 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 109,85 Dollar je Pfund 0,81 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.689 Dollar je Tonne 2 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,6 Cents leichter bei 429,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 0,2 Cents auf 681,2 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 1,8 Cents leichter bei 1.266,2 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der französische INSEE-Vertrauensindex notiert bei 85 nach zuvor bereits 85. Erwartet wurde der Index mit 86 Zählern.
Die Sparraten der privaten Haushalte sind in der Euro-Zone im zweiten Quartal 2013 auf 12,8% gefallen. Im Quartal zuvor hatte das Wachstum noch bei 13,1% gelegen. Im Bereich aller EU-Mitglieder lag die Sparrate bei 10,7% verglichen mit 11,1% im vorangegangenen Quartal. Die Investitionsrate der Unternehmen blieb in der Eurozone bei 7,9% stabil. Im Bereich der EU27 verharrte die Rate gleichzeitig bei 8,6%.
Der Veröffentlichung der Zahlen der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) zu den Nutzfahrzeug-Neuzulassungen in West-Europa (EU + EFTA) ist de Zahl der Neuzulassungen bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t im September verglichen mit dem Vorjahr um 5,6% gestiegen. Gleichzeitig kletterten die Neuzulassungen bei den Nutzfahrzeugen über 3,5 t um 7,6%. Bei den Lastkraftwagen über 16 t wurde ein Anstieg der Zulassungen um 8,7% registriert, während bei Bussen über 3,5 t auf das Jahr gesehen 15,7% mehr Zulassungen zu verzeichnen waren.
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
13:30 - US Erzeugerpreisindex September 13:30 - US Einzelhandelsumsatz September 13:55 - US Redbook (Woche) 14:00 - US State Street Investor Confidence Index Oktober 14:00 - US Case Shiller Composite-20 Hauspreisindex Juli 15:00 - US Lagerbestände August 15:00 - US Verbrauchervertrauen Oktober 18:00 - US Auktion 5-jähriger Notes 18:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (29.10.2013/rc/n/m)