28.11.2013 13:31:10

Rohstoffe am Mittag: Ruhiger Feiertagshandel

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht am US Feiertag Thanksgiving ein eingeschränkter und ansonsten ruhiger Handel.

Am Ölmarkt herrscht eher Zurückhaltung. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,09 Dollar leichter bei 92,21 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,04 Dollar unverändert, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,69 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 111,02 Dollar je Barrel und damit 0,29 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar je Barrel leichter bei 92,20 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 3,30 Dollar fester bei 1.241,20 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar fester bei 19,75 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.359,00 Dollar (+6,30 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren eher abwärts. Aluminium notiert unverändert bei 1.768 Dollar. Kupfer tendiert 6,30 Dollar leichter bei 7.008 Dollar. Nickel notiert 67,49 Dollar leichter bei 13.301 Dollar.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die deutschen Einfuhrpreise sind im Oktober zum Vorjahr um 3,0% gesunken nach zuletzt -2,8%. Im Monatsvergleich sind die Preise auf der Importseite um 0,7% gefallen nach zuvor 0,0%. Ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse ist der Index der deutschen Einfuhrpreise auf Jahresbasis um 2,2% gesunken. Gegenüber dem Vormonat fiel der Index um 0,2%. Die Ausfuhrpreise haben in Deutschland zum Vorjahresmonat um 1,0% nachgelassen nach zuletzt -1,0%. Auf Monatssicht legten die deutschen Exportpreise mit -0,3% zu nach 0,0% im Monat zuvor.

Der italienische Geschäftsklimaindex ist im November auf 79,9 gefallen von 83,2 im Monat zuvor.

Das schweizerische Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal um 0,5% gestiegen. Bereits im zweiten Quartal hatte die Leistung um 0,5% zugelegt. Im Vergleich zum Quartal ein Jahr zuvor kletterte die Wirtschaftsleistung um 1,9%, nach +2,5% im zweiten Quartal.

Die Geldmenge M3 ist im Oktober-Jahresvergleich um 1,4% gestiegen nach zuvor 2,0% (revidiert von 2,1%). Das Dreimonatsmittel des M3-Wachstums liegt bei 1,9% nach zuletzt 2,2%. Die Geldmenge M1 ist im Berichtsmonat im Vergleich zum Vorjahr um 6,6% geklettert nach +6,7% im Vormonat. Der Durchschnitt der letzten drei Monate liegt hier bei 6,7%. Die Kreditvergabe im privaten Sektor ist gleichzeitig gegenüber dem Vorjahr um 2,1% gesunken nach einem 2,0%-Abfall im Monat zuvor. Mit der aktuellen Veröffentlichung liegt das Dreimonatsmittel bei -2,1%.

Der Gesamtindex des Geschäfts- und Verbrauchervertrauens für die Euro-Zone notiert im Oktober bei 98,5 nach zuvor 97,7. Das Industrievertrauen liegt im Berichtsmonat bei -3,9 nach zuvor noch -5,0. Das Verbrauchervertrauen notiert zur gleichen Zeit bei -15,4 nach -14,5 im Vormonat. Der Gesamtindex für alle EU Mitgliedsstaaten notiert im Berichtsmonat bei 102,1 nach zuvor 101,7. Das Industrievertrauen liegt zur selben Zeit bei -2,0 nach zuletzt -4,3, während das Verbrauchervertrauen bei -12,4 notiert, nach -11,7 im Monat zuvor.

Der Geschäftsklimaindex für die Eurozone notiert im November bei 0,18. Im Vormonat hatte der Geschäftsklimaindex bei -0,08 gelegen. Die erste Veröffentlichung für den Vormonat ist damit von -0,01 nach unten revidiert worden. Erwartet wurde der Geschäftsklimaindex für die Eurozone mit 0,10.

Laut der Association des Constructeurs Européens d´Automobiles (ACEA) ist die Zahl der Neuzulassungen bei den leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 t ist im Oktober verglichen mit dem Vorjahr um 6,8% gestiegen. Gleichzeitig kletterten die Neuzulassungen bei den Nutzfahrzeugen über 3,5 t um 15,7%. Bei den Lastkraftwagen über 16 t wurde ein Anstieg der Zulassungen um 16,5% registriert, während bei Bussen über 3,5 t auf das Jahr gesehen 23,3% mehr Zulassungen zu verzeichnen waren.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:00 - DE Verbraucherpreise November 18:00 - FR Arbeitsmarktdaten Oktober (28.11.2013/rc/n/m)

Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.