13.08.2013 14:43:40

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte weiter im Plus, Gold gibt nach

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten gewinnen weiterhin die Ölwerte, Gold verliert.

Am Ölmarkt setzen sich die Gewinne fort. Leichtes US Öl (September-Kontrakt) notiert bei 106,58 Dollar (+0,47 Dollar). Der September-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,05 Dollar 3 Cents fester, der September-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,93 Dollar ebenfalls 3 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (September-Kontrakt) bei 109,69 Dollar je Barrel und damit 0,71 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (September-Kontrakt) notiert 0,48 Dollar je Barrel leichter bei 106,59 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren unterschiedlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 6,30 Dollar leichter bei 1.327,90 Dollar. Die Feinunze Silber (September-Kontrakt) notiert 0,15 Dollar fester bei 21,49 Dollar. Die Feinunze Platin (Oktober-Kontrakt) wird bei 1.503 Dollar (+4,40 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 0,95 Dollar leichter bei 1.906 Dollar. Kupfer tendiert 30,04 Dollar fester bei 7.298 Dollar. Nickel notiert 37,22 Dollar fester bei 14.851 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren ebenfalls uneinheitlich. Der Zucker-Future (Oktober-Kontrakt) notiert 0,08 Dollar fester bei 17,24 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (Dezember-Kontrakt) notiert bei 125,60 Dollar je Pfund 0,50 Dollar fester. Kakao (Dezember-Kontrakt) wird bei 2.488 Dollar je Tonne 32 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 2,2 Cents fester bei 466,2 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der Dezember-Kontrakt um 3,0 Cents auf 652,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 11,0 Cents fester bei 1.236,2 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Im saisonbereinigten Monatsvergleich ist der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau im Juni um 14,3% gesunken nachdem er im Vormonat noch um 12,0% gestiegen war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 2,7% zurückgegangen, nach +10,5% im Vormonat. Die offizielle Vorausschätzung für das dritte Quartal geht von einem Rückgang der Auftragseingänge in Höhe von 5,7% aus, nachdem der Auftragseingang im vorangegangenen Quartal um 3,3% nach oben gegangen war. Im privaten Sektor ohne die volatilen Orders liegt die Schätzung des ersten Quartals bei -5,3% nach +6,8% im Vorquartal.

Der ZEW Konjunkturindex für Deutschland notiert bei 42,0. Im Monat zuvor hatte er noch bei 36,3 gelegen. Die aktuelle konjunkturelle Lage Deutschlands hat sich nach Angaben des ZEW auf 18,3 Zähler erhöht von noch 10,6 im Monat zuvor. Die Konjunkturerwartung für die Eurozone verbesserte sich zum Vormonat um 11,2 Punkte und notiert im Berichtsmonat bei nun 44,0 Zählern. Die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum gewinnt 0,6 Zähler auf nunmehr -74,1 Punkte.

Die deutschen Verbraucherpreise sind zum Vormonat um 0,5% gestiegen nach zuletzt +0,1%. Die Jahresteuerung liegt bei +1,9% nach zuvor +1,8%. Der für Europa berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im Juli gegenüber dem Vorjahr um 1,9% erhöht. Im Monatsvergleich kletterte der harmonisierte Index um 0,4%.

Die deutschen Großhandelspreise sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,3% gesunken nach -0,4% im Vormonat. Im Jahresvergleich ist der Preisindex des Großhandels in Deutschland unverändert geblieben nach zuvor +0,7%.

Die britischen Erzeugerpreise sind input-seitig im saisonbereinigten Monatsvergleich im Juli um 1,1% gestiegen. Zuvor waren sie noch um 0,2% geklettert. Im Jahresvergleich sind die Preise der Erzeuger um 5,0% gestiegen nach +4,0% im Vormonat. Output-seitig sind die Erzeugerpreise im Monatsvergleich um 0,2% gestiegen, nach zuvor +0,1%. Auf das Jahr gesehen kletterten Sie um 2,1% nach +2,0% im Vormonat.

Der britische Verbraucherpreisindex (CPI) ist im Juli-Jahresvergleich um 2,8% gestiegen. Im Vormonat hatte er noch bei 2,9% gelegen. Der Einzelhandelspreisindex (RPI) ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,5% gestiegen, verglichen mit 2,7% im Monat zuvor.

Die spanischen Verbraucherpreise sind im Juli um 0,5% gesunken nach zuvor +0,1%. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei +1,8% nach zuvor +2,1%.

Die Industrieproduktion in der Euro-Zone ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im Juni um 0,7% geklettert. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 0,2% (revidiert von -0,3%) gefallen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 0,3% zugenommen nach zuvor -1,3%.

Die Industrieproduktion in der gesamten EU ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,9% gestiegen nach zuvor -0,4% (revidiert von -0,6%). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 0,4% gestiegen nach zuletzt -1,6 %.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US Einzelhandelsumsatz Juli 14:30 - US Einfuhrpreise Juli 14:30 - US Ausfuhrpreise Juli 14:55 - US Redbook (Woche) 16:00 - US Lagerbestände Juni 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills (13.08.2013/rc/n/m)

Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.