14.10.2013 13:53:12
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Rohstoffe am Mittag: Ölwerte verlieren, Edelmetalle gewinnen
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht ein uneinheitlicher Handel.
Am Ölmarkt herrscht Zurückhaltung. Leichtes US Öl (November-Kontrakt) notiert 0,62 Dollar leichter bei 101,40 Dollar. Der November-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,02 Dollar 1 Cent leichter, der November-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,65 Dollar 2 Cents leichter gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (November-Kontrakt) bei 110,51 Dollar je Barrel und damit 0,78 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (November-Kontrakt) notiert 0,69 Dollar je Barrel leichter bei 101,33 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren hingegen nach Verlusten heute stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 14,40 Dollar fester bei 1.282,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,25 Dollar fester bei 21,51 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.382,00 Dollar (+6,40 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 8,92 Dollar leichter bei 1.907 Dollar. Kupfer tendiert 39,38 Dollar fester bei 7.254 Dollar. Nickel notiert 117,79 Dollar fester bei 14.075 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren überwiegend abwärts. Der Zucker-Future (November-Kontrakt) notiert 0,01 Dollar leichter bei 18,92 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 119,60 Dollar je Pfund 0,25 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.738 Dollar je Tonne 6 Dollar leichter gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,2 Cents leichter bei 433,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 2,2 Cents auf 690,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 5,0 Cents fester bei 1.271,6 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Angesichts des US Feiertags "Columbus Day" kommt es heute an einigen Börsen zu eingeschränktem Handel.
Der Wert der australischen Hausfinanzierungen ist im August zum Vormonat um 0,5% auf 24,081 Mrd. Australische Dollar gestiegen. Saisonbereinigt ergibt sich daraus ein Rückgang um 1,2%. Mit Blick auf die Anzahl der Finanzierungen wurde das Vormonatsniveau mit 51,275 um 0,6% übertroffen, unter Herausrechnung saisonaler Effekte bedeutet dies ein Minus um 3,9%.
Die Güterbeförderung in der deutschen Binnenschifffahrt hat im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 1,3% auf 111,5 Mio. Tonnen zugenommen. Der Güterverkehr innerhalb Deutschlands ist dabei um 0,1% auf 26,1 Mio. Tonnen gesunken, der Versand ins Ausland um 0,5% auf 23,5 Mio. Tonnen gestiegen. Der Empfang aus dem Ausland ist mit 52,0 Mio. Tonnen um 3,4% nach oben gegangen, der Durchgangsverkehr hat mit 9,9 Mio. Tonnen um 3,3% verloren. Die Containertransporte haben sich um 1,3% auf 1,1 Mio. TEU verringert.
Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind zum Vormonat um 0,1% gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich keine Veränderung.
Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im August um 1,0% geklettert. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,9%. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 1,0% (revidiert von -1,5%) gefallen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 2,1% abgenommen nach zuvor -1,9%. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Rückgang um 2,1% nach oben revidiert. Die Industrieproduktion in der gesamten EU ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,5% gestiegen nach zuvor -0,5% (revidiert von -1,0%). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 27 EU Mitgliedsstaaten um 1,6% gefallen nach zuletzt -1,5 %. (14.10.2013/rc/n/m)