20.01.2014 14:04:06

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte schwächer, Edelmetalle legen zu

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten zeigen sich bei eingeschränkten Handel unterschiedliche Entwicklungen.

Am Ölmarkt herrscht eher Zurückhaltung. Leichtes US Öl (März-Kontrakt) notiert 0,70 Dollar leichter bei 93,89 Dollar. Der März-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,95 Dollar unverändert, der März-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,64 Dollar 1 Cent fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (März-Kontrakt) bei 106,28 Dollar je Barrel und damit 0,20 leichter zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (März-Kontrakt) notiert 0,71 Dollar je Barrel fester bei 93,89 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle notieren hingegen stärker. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 2,30 Dollar fester bei 1.254,20 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert unverändert bei 20,30 Dollar. Die Feinunze Platin (April-Kontrakt) wird bei 1.468,90 Dollar (+14,80 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 7,88 Dollar fester bei 1.841 Dollar. Kupfer tendiert 11,68 Dollar leichter bei 7.313 Dollar. Nickel notiert 13,05 Dollar leichter bei 14.509 Dollar.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Die japanische Industrieproduktion ist im November zum Vormonat in der revidierten Fassung um 0,1% gesunken. Im Vergleich zum Vorjahr kletterte die Produktion in der Industrie um 4,8%.

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Dezember zum Vormonat um 0,1% gestiegen. Einen Monat zuvor waren sie um 0,1% gesunken. Im Jahresvergleich verbilligten sich die Preise der Erzeuger in Deutschland um 0,5% nach -0,8% im Monat zuvor. Im Jahresdurchschnitt 2013 waren die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte um 0,1% niedriger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen somit die Preise erstmals seit 2009 (-4,2%) im Jahresdurchschnitt wieder ab.

Heute werden keine Markt relevanten Daten mehr erwartet. (20.01.2014/rc/n/m)

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