13.11.2013 13:47:29
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Rohstoffe am Mittag: Ölwerte legen zu
New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten herrscht heute ein uneinheitlicher Handel.
Am Ölmarkt herrscht heute Kauflaune. Leichtes US Öl (Dezember-Kontrakt) notiert 0,15 Dollar fester bei 93,19 Dollar. Der Dezember-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,88 Dollar 3 Cents fester, der Dezember-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,62 Dollar ebenfalls 3 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Dezember-Kontrakt) bei 107,04 Dollar je Barrel und damit 1,22 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Dezember-Kontrakt) notiert 0,21 Dollar je Barrel fester bei 93,25 Dollar je Barrel.
Die Futures für Edelmetalle tendieren uneinheitlich. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Dezember-Kontrakt) notiert 1,20 Dollar fester bei 1.272,40 Dollar. Die Feinunze Silber (Dezember-Kontrakt) notiert 0,10 Dollar leichter bei 20,68 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.433,80 Dollar (-5,80 Dollar) gehandelt.
Die Industriemetalle tendieren schwächer. Aluminium notiert 8,82 Dollar leichter bei 1.810 Dollar. Kupfer tendiert 64,83 Dollar leichter bei 7.037 Dollar. Nickel notiert 17,75 Dollar leichter bei 13.675 Dollar.
Die Agrarrohstoffe tendieren gemischt. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar fester bei 17,90 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert bei 108,70 Dollar je Pfund 0,10 Dollar leichter. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.637 Dollar je Tonne 15 Dollar fester gehandelt.
Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 0,8 Cents fester bei 433,0 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der Dezember-Kontrakt um 0,2 Cents auf 645,0 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der Januar-Kontrakt 1,2 Cents leichter bei 1.313,2 Cents.
Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:
Der Wert des japanischen Auftragseingangs im Maschinenbau ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im September um 13,2 Prozent gestiegen, nachdem er im Vormonat um 4,5 Prozent gestiegen war. Die Kernrate ohne volatile Orders ist im privaten Sektor binnen gleicher Frist um 2,1 Prozent gesunken, nach +5,4 Prozent im Vormonat. Die offizielle Vorausschätzung für das erste Quartal geht von einem Rückgang der Auftragseingänge in Höhe von 2,5 Prozent aus, nachdem der Auftragseingang im vorangegangenen Quartal um 4,9 Prozent nach oben gegangen war. Im privaten Sektor ohne die volatilen Orders liegt die Schätzung des ersten Quartals bei -2,1 Prozent nach 4,3 Prozent im Vorquartal.
Die spanischen Verbraucherpreise sind im Oktober um 0,4 Prozent gestiegen nach zuvor -0,2 Prozent. Die Jahresteuerung liegt in Spanien damit bei -0,1 Prozent nach zuvor 0,3 Prozent.
Die britische Arbeitslosenrate der letzten drei Monate bis September liegt bei 7,6 Prozent und damit 0,2 Prozentpunkte niedriger als in den vorangegangenen drei Monaten. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Berichtszeitraum auf Dreimonatssicht um 48.000 auf 2,47 Mio. zurückgegangen, ein Minus von ebenfalls 48.000 auf das Jahr gesehen.
Die Industrieproduktion in der Euro-Zone ist im saisonbereinigten Monatsvergleich im September um 0,5 Prozent gesunken. Erwartet worden war ein Rückgang um 0,3 Prozent. Im Vormonat war die Produktion der Eurozonen-Industrie um 1,0 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich hat die Produktion in der Industrie um 1,1 Prozent zugenommen nach zuvor -1,1 Prozent. Damit wurde der für den Vormonat veröffentlichten Anstieg von -2,1 Prozent nach oben revidiert. Die Industrieproduktion in der EU ist im saisonbereinigten Monatsvergleich um 0,2 Prozent gefallen nach zuvor +0,6 Prozent (revidiert von 0,5 Prozent). Im Jahresvergleich ist die Produktion in der Industrie aller 28 EU Mitgliedsstaaten um 1,2 Prozent gestiegen nach zuletzt -1,0 Prozent (revidiert von -1,6 Prozent).
Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:
20:00 - US Staatshaushalt Oktober (13.11.2013/rc/n/m)