16.12.2013 15:00:31

Rohstoffe am Mittag: Ölwerte im Plus, Edelmetalle verlieren

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - An den Rohstoffmärkten sind uneinheitliche Tendenzen zu beobachten.

Am Ölmarkt herrscht Kauflaune. Leichtes US Öl (Januar-Kontrakt) notiert 0,59 Dollar fester bei 97,19 Dollar. Der Januar-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 3,03 Dollar 5 Cents fester, der Januar-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,67 Dollar 4 Cents fester gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (Januar-Kontrakt) bei 110,12 Dollar je Barrel und damit 1,27 fester zum Vortag. Das leichte US-Öl WTI (Januar-Kontrakt) notiert 0,53 Dollar je Barrel fester bei 97,13 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle tendieren wieder schwächer. Der Kurs für eine Feinunze Gold (Februar-Kontrakt) notiert 3,20 Dollar leichter bei 1.231,40 Dollar. Die Feinunze Silber (März-Kontrakt) notiert 0,07 Dollar leichter bei 19,53 Dollar. Die Feinunze Platin (Januar-Kontrakt) wird bei 1.357,00 Dollar (-5,90 Dollar) gehandelt.

Die Industriemetalle tendieren gemischt. Aluminium notiert 3,96 leichter bei 1.802 Dollar. Kupfer tendiert 37,32 Dollar fester bei 7.281 Dollar. Nickel notiert 81,25 Dollar fester bei 14.173 Dollar.

Die Agrarrohstoffe tendieren abwärts. Der Zucker-Future (März-Kontrakt) notiert 0,03 Dollar leichter bei 16,24 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (März-Kontrakt) notiert 0,45 leichter bei 114,80 Dollar je Pfund. Kakao (März-Kontrakt) wird bei 2.768 Dollar je Tonne 5 Dollar leichter gehandelt.

Der Mais-Future (März-Kontrakt) notiert 3,8 Cents leichter bei 421,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen fällt der März-Kontrakt um 4,0 Cents auf 624,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der März-Kontrakt 4,0 Cents leichter bei 1.309,6 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der deutsche Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für Dezember im verarbeitenden Gewerbe bei 54,2, nach zuvor 52,7. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 53,0 gerechnet worden. Der deutsche Dienstleistungsindex für Dezember notiert in der ersten Veröffentlichung bei 54,0. Erwartet wurde der Index bei 55,2 nach 55,7 im Vormonat. Der deutsche Composite Einkaufsmanagerindex notiert in der ersten Veröffentlichung für Dezember insgesamt bei 55,2. Im Vormonat hatte er bei 55,4 gelegen.

Der Gesamtumsatz im Gastgewerbe in Deutschland ist im Vergleich zum Vorjahresmonat im Oktober um nominal 3,1% gestiegen. Real wurde ein Anstieg in Höhe von 0,9% verzeichnet. Gegenüber dem Vormonat wurde ein nominaler Umsatzanstieg in Höhe von 2,2% verzeichnet, nach noch -1,3% im Vormonat. Real entspricht dies einem Plus von 2,0%, verglichen mit -1,3% in der letzten Veröffentlichung.

Die Zahl der Beschäftigten im Bereich des verarbeitenden Gewerbes ist im Vergleich zum Vorjahr insgesamt im Oktober um 0,5% auf 5,28 Mio. gestiegen. Gleichzeitig wurden 0,2% mehr, nämlich insgesamt 709 Mio., Arbeitsstunden registriert. Die Entgelte stiegen im selben Zeitraum um 3,3% auf 19,65 Mrd. Euro.

Die Gewerbeanmeldungen sind in den ersten drei Quartalen 2013 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,2% auf 582.900 gestiegen. Die Zahl der Abmeldungen ist binnen gleicher Frist um 1,6% auf 516.100 gesunken.

Der französische Einkaufsmanagerindex für Dezember notiert in der ersten Veröffentlichung bei 47,1. Im Monat zuvor war er mit einem Stand von 48,4 veröffentlicht worden. Erwartet wurde der Index hingegen mit einem Stand von 49,1. Der französische Dienstleistungsindex notiert in der ersten Veröffentlichung im Dezember bei 47,4. Im Vormonat hatte der Index noch bei 48 gestanden. Erwartet wurde der Serviceindex bei 49.

Die italienische Handelsbilanz steigt auf +4,1 Mrd. im Vergleich zu +2,3 Mrd. im Jahr zuvor.

Die Handelsbilanz der Euro-Zone weist in der ersten Schätzung für Oktober einen Überschuss von 17,2 Mrd. Euro aus verglichen mit einem Plus in Höhe von 9,6 Mrd. Euro ein Jahr zuvor. Das Plus des Vormonats lag bei 10,6 Mrd Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,2%, die Einfuhren um 1,2% gesunken. In der ersten Schätzung für den gesamten Bereich der EU weist die Handelsbilanz einen Überschuss von 4,3 Mrd. Euro aus verglichen mit -10,2 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Das Minus im Vormonat lag bei 0,7 Mrd. Euro. Die Ausfuhren sind im Berichtsmonat zum Vormonat saisonbereinigt um 0,5% gestiegen , gleichzeitig sind die Einfuhren um 0,8% zurückgegangen.

Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert in der ersten Veröffentlichung für Dezember im verarbeitenden Gewerbe bei 52,7. Im Vorfeld war hingegen mit einem Stand von 51,8 gerechnet worden. Im Vormonat hatte der Index bei 51,6 notiert. Der Einkaufsmanagerindex im Bereich der Dienstleistungen für die Eurozone liegt nach der ersten offiziellen Schätzung bei 51,0, nach zuletzt noch 51,2. Erwartet worden war eine Veröffentlichung bei 51,5. Der Composite-Einkaufsmanagerindex für die Eurozone notiert in der ersten Veröffentlichung für Dezember insgesamt bei 52,1. Im Vormonat hatte er bei 51,7 gelegen. Gerechnet wurde mit einem Stand von 52.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US NY Empire State Index Dezember 15:00 - US Internationale Kapitalströme Oktober 15:15 US Industrieproduktion November 15:15 US Kapazitätsauslastung November 16:30 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills (16.12.2013/rc/n/m)

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