Rohstoffe am Mittag: Kurseinbrüche bei den Edelmetallen

New York / Chicago / London (rohstoffecheck.de) - Die Rohstoffmärkte tendieren heute uneinheitlich.

Am Ölmarkt herrscht heute ein uneinheitlicher Handel. Leichtes US Öl (August-Kontrakt) notiert bei 94,90 Dollar (-0,42 Dollar). Der August-Kontrakt für eine Gallone Heizöl wird in New York bei 2,86 Dollar unverändert, der August-Kontrakt für eine Gallone unverbleites Benzin wird bei 2,72 Dollar ebenfalls unverändert gehandelt. Im Londoner Handel notiert der Future für Brent Crude (August-Kontrakt) bei 101,39 Dollar je Barrel und damit 0,13 Dollar fester. Das leichte US-Öl WTI (August-Kontrakt) notiert 0,23 Dollar je Barrel leichter bei 95,03 Dollar je Barrel.

Die Futures für Edelmetalle müssen deutliche Verluste hinnehmen. Der Kurs für eine Feinunze Gold (August-Kontrakt) notiert 45,50 Dollar leichter bei 1.229,60 Dollar. Die Feinunze Silber (Juli-Kontrakt) notiert 0,99 Dollar leichter bei 18,54 Dollar. Die Feinunze Platin (Juli-Kontrakt) wird bei 1.325,80 Dollar (-24,70 Dollar) gehandelt.

Auch die Industriemetalle tendieren abwärts. Aluminium notiert 1,99 Dollar leichter bei 1.813 Dollar. Kupfer tendiert 44,22 Dollar leichter bei 6.745 Dollar. Nickel notiert 168,93 Dollar leichter bei 13.796 Dollar.

Die Agrarrohstoffe zeigen sich gemischt. Der Zucker-Future (Juli-Kontrakt) notiert 0,12 Dollar leichter bei 16,95 Dollar je Pfund. Der Future für Arabica-Kaffee (September-Kontrakt) notiert bei 120,45 Dollar je Pfund 0,10 Dollar leichter. Kakao (September-Kontrakt) wird bei 2.190 Dollar je Tonne 27 Dollar fester gehandelt.

Der Mais-Future (Dezember-Kontrakt) notiert 1,2 Cents fester bei 545,6 Cents je Scheffel. Bei Chicago-Weizen steigt der September-Kontrakt 1,6 Cents auf 686,6 Cents je Scheffel. Bei Sojabohnen notiert der November-Kontrakt 7,4 Cents leichter bei 1.271,0 Cents.

Heute Morgen wurden bereits folgende Daten veröffentlicht:

Der für Juli vorausberechnete GfK Konsumklimaindex notiert bei 6,8 Punkten nach 6,5 Punkten im Vormonat. Der Konjunkturerwartungsindex ist im Berichtsmonat um 1,3 Punkte auf 1,1 angestiegen. Der Index für die Einkommenserwartung liegt aktuell bei 36,2 Punkten und damit 2,3 Zähler über dem letzten Stand. Die Anschaffungsneigung war dagegen rückläufig mit 36,5 nach zuvor noch 37,7 Punkten.

Das ifo Institut erwartet für Deutschland mit einer 2/3-Wahrscheinlichkeit im Jahresdurchschnitt 2013 ein Wachstum in Höhe von +0,6%. Die Prognose für 2014 liegt bei +1,9 %.

Die Schulden der öffentlichen Haushalte in Deutschland betrugen im 1. Quartal 2013 insgesamt 2.057,6 Mrd. Euro. Damit kletterte der Schuldenstand gegenüber dem Vorjahr um 0,8%.

Zum Vorquartal ist die französische Wirtschaftsleistung um 0,2% gesunken. Bereits im Quartal zuvor war das Wachstum mit 0,2% rückläufig.

Die weiteren Termine des heutigen Tages im Überblick:

14:30 - US BIP 1. Quartal 16:30 - US EIA Ölmarktbericht (Woche) 18:00 - FR ILO Arbeitsmarktdaten Mai 19:00 - US Auktion 5-jähriger Notes (26.06.2013/rc/n/m)